Gregor Gysi in Steilshoop
Gregor Gysi spricht in Steilshoop zum Hamburger Haushalt, 29.11.2018
Kalt war es, dunkel und windig - trotzdem kamen am 29. November nachmittags gut 150 Menschen zusammen, um Gregor Gysi zu hören. Der war nach Steilshoop gekommen, um sich bei verschiedenen sozialen Projekten und Initiativen (AGDAZ, Mieter_innen-Ini, VENS, Alraune ...) über ihre Lage und die Situation im Stadtteil zu informieren. Hintergrund waren ...
weiterlesen "Gregor Gysi: „Hamburg muss sozialer werden!“"
Vom 11.-13. Dezember wurde im Hamburger Rathaus der Haushalt für 2019 und 2020 verhandelt. Der beschlossene Haushalt sieht Mehrausgaben in einigen Bereichen. Damit reagiert der Senat allerdings nur auf Missstände in der Stadt und stopft die größten Risse und Löcher - ohne eine wirkliche Idee für eine andere, soziale Politik zu haben.  Für viele soziale und kulturelle Einrichtungen, aber auch für Behörden und Bezirke bedeutet der Haushalt Kürzungen. Wir finden: Es geht auch anders!  In die Bürgerschaftsdebattte haben wir einen alternativen Haushaltsentwurf eingebracht, mit dem wir …
weiterlesen "Haushaltsverhandlungen: Hamburg zur solidarischen Stadt für Alle machen!"
„Hamburg zur solidarischen Stadt für Alle machen“ – das will DIE LINKE mit massiven Investitionen in die Stadt zugunsten ihrer Bewohner_innen. In die Verhandlungen der Hamburgischen Bürgerschaft über den Doppelhaushalt bringt sie dafür insgesamt 36 Anträge ein, die zahlreiche Maßnahmen mit einem Gesamtvolumen von rund 1,5 Milliarden Euro für 2019 und 2020 vorsehen.
weiterlesen "Haushalt 2019/20: Hamburg zur solidarischen Stadt für Alle machen!"
Jedes Jahr melden sich bei Hilfsorganisationen 10 bis 15 Schwangere ohne einen legalen Aufenthaltsstatus („Papierlose“), weil sie HIV-positiv sind und dringend eine medikamentöse Therapie brauchen, um eine Übertragung der HIV-Infektion auf das ungeborene Kind  zu verhindern. Der Senat untersagt dem Projekt Clearingstelle die Finanzierung einer HIV-Behandlung - obwohl in diesem Fall Ungeborene akut gefährdet werden. ...
weiterlesen "HIV-Übertragung von Schwangeren auf Kinder: Senat gefährdet Ungeborene"
Der heute von SPD und Grünen in die Hamburgische Bürgerschaft eingebrachte Antrag zur Weiterentwicklung des Hauptbahnhofs ignoriert die durch den von der DB geplanten „Deutschland-Takt“ zu erwartenden zusätzlichen Züge – diesen Aspekt greift die Fraktion DIE LINKE mit einem Zusatzantrag auf. „Weshalb Senat und Bahn die von ihnen selbst vorgeschlagenen kurzfristigen Maßnahmen noch nicht umgesetzt haben, ist mir ein Rätsel. Völlig unverständlich ist jedoch, weshalb Rot-Grün die Angebotserweiterungen der Bahn durch den neuen ,Deutschland-Takt‘ nicht berücksichtigt“, sagte in…
weiterlesen "Hauptbahnhof ausbauen – aber bitte zukunftsfähig!"
Mit einer Ponton-Promenade will die CDU die Innenstadt aufwerten. „Die Binnenalster erlebbarer zu machen ist kein schlechtes Ziel. Doch sie dafür zu verkleinern und das historische Stadtbild zu zerstören ist eine sehr schlechte Idee“, sagte dazu heute in der Hamburgischen Bürgerschaft Heike Sudmann. Sie zitierte aus einer Stellungnahme des Vereins „Hamburg – Grüne Metropole am Wasser e.V.“: „Wer nun eine weitere Flaniermeile auf dem Wasser davor setzen möchte, hat die geschützte Binnenalsterarchitektur nicht verstanden. Sind hier kommerzielle Interessen aktiv, die …
weiterlesen "Binnenalster – mehr als nur ein Gewässer und Ort für Konsum"
Luftreinheit und Dieselfahrverbote diskutiert die Hamburgische Bürgerschaft heute in der Aktuellen Stunde. „Die offiziellen Mess-Ergebnisse weisen keine Verbesserung auf“, sagte in der Debatte Norbert Hackbusch von der Fraktion DIE LINKE. „Der Senat darf die Anwohner nicht länger hinhalten, er muss sich jetzt für weitere Maßnahmen entscheiden. Die Lungen der Anwohner_innen im Innenstadtbereich werden weiterhin belastet, auch durch die Lügen der Autoindustrie!“ Der Senat habe die Aufgabe, diese Körperverletzung ...  
weiterlesen "Luftreinheit: Maßnahmen des Senats sind nur Placebos"
Hamburg und Schleswig-Holstein haben heute das Closing und damit den Verkauf der operativen HSH Nordbank vollzogen. Sämtliche Bedingungen seien erfüllt und der Kaufpreis gezahlt worden, erklärten Finanzsenator Dressel und Finanzministerin Heinold. Nach Abzug des Kaufpreises werde das Kapitel „HSH Nordbank“ mit einem Verlust von 5,5 bis sieben Milliarden Euro für jedes der beiden Bundesländer geschlossen. „Das war ja mal eine traurige Vorstellung“, erklärt dazu Norbert Hackbusch. „Die eigene Verantwortung der Länder wird nicht aufgearbeitet, die Verluste werden kleingeredet.“…
weiterlesen "HSH Nordbank verkauft, Verluste der Länder kleingerechnet"