„Flüchtlinge nicht für Olympia-Kampagne missbrauchen“

Zu den Äußerungen des Geschäftsführers der Olympia GmbH Nikolaus Hill, der Olympia im Zusammenhang mit der Flüchtlingsfrage als Beitrag für den Frieden sieht, kommentiert Mehmet Yildiz, sportpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE: „Senat und Olympia-GmbH versuchen bewusst, am Thema Flüchtlingspolitik Olympische Spiele zu bewerben. Dies ist nicht nur falsch, weil Olympia nichts mehr mit den ursprünglichen Gedanken von Völkerverständigung und Frieden zu tun hat, sondern weil es unpassend ist, das wichtige Thema Flüchtlinge so ins Absurde zu ziehen. Es wäre weitsichtiger gewesen, das viele Geld für eine menschenwürdige Unterbringung und Integration von geflüchteten Menschen zu investieren, statt für ein 16-tägiges Mega-Event zu verpulvern.“