Förderung der „grünen Mobilität“ in Hamburg nach der „LUCI-Charta für urbanes Licht”?

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG
Drucksache 20/13250
20. Wahlperiode 06.10.14

Schriftliche Kleine Anfrage
der Abgeordneten Heike Sudmann (DIE LINKE) vom 06.10.14

LUCI ist ein internationales Netzwerk zur öffentlichen Beleuchtung, welches über 60 Städte von vier Kontinenten vereint.

Die Mitgliedsstädte wollen sich engagieren in der Anwendung von bestehenden lokalen, nationalen und internationalen Erklärungen und Verpflichtungenfür nachhaltige Entwicklung und Technologien sowie in der Entwicklung eines ganzheitlichen Handlungsansatzes für die Entwicklung und Umsetzung der Stadtbeleuchtung in Rahmen der städtischen Planungen und Stadtentwicklungspolitik (vergleichewww.luciassociation.org).

LUCI setzt sich zum Ziel die Entwicklung eines ganzheitlichen Handlungsansatzes für die Entwicklung und Umsetzung der Stadtbeleuchtung in Rahmen der städtischen Planungen und Stadtentwicklungspolitik. In einem Flyer zur „LUCI-Charta für urbanes Licht“ heißt es

„… Deshalb erklären wir, die Mitgliedsstädte von LUCI, hiermit unsere gemeinsame Verpflichtung zu: …

1.4 Unterstützung einer umweltfreundlichen Mobilität

Die Sicherheit im motorisierten Straßenverkehr gehört zu den wichtigen Aufgaben der städtische Beleuchtung, Außerdem sollte sie aber auch die „grüne Mobilität“ in besonderer Weise unterstützen. Fahrradwege, öffentlicher Nahverkehr und Fußgängerrouten sind auf einem angemessenen Niveau zu
beleuchten, um ausreichende und sichere Alternativen zum Autoverkehr anzubieten. So kann die städtische Beleuchtung zur Minimierung der negativen Effekte des motorisierten Individualverkehrs auf Klima und Umwelt beitragen….“ (Anmerkung Heike Sudmann: Rechtschreibfehler aus dem Origi-
naltext übernommen.)

Laut Mitgliedsverzeichnis gehört die Stadt Hamburg zum LUCI-Netzwerk.

Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: