Hackbusch: „Frei.Wild-Konzert in Hamburg absagen!“

Mit einer Online-Petition fordern bisher 8252 Menschen (Stand 19. April) vom Geschäftsführer der O2-World Hamburg, Uwe Frommhold, das für den 23. April geplante Konzert der umstrittenen ultranationalistischen Band „Frei.Wild“ abzusagen. Dieses Anliegen unterstützt auch die Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Wenn Frei.Wild auf der Bühne der O2-Arena tatsächlich ihr gefährliches Spiel als Propagandavehikel ultranationalistischer Heimatideologie spielen, dann fällt das auch auf den Konzertveranstalter zurück“, erklärt dazu Norbert Hackbusch, kulturpolitischer Sprecher der Fraktion. „Es ist schon sehr bedenklich, dass die O2-World sich bisher einer kritischen Auseinandersetzung mit den KritikerInnen verweigert. Ganz besonders in Zeiten wie heute, wo immer mehr rechtspopulistische Dämme brechen und rechtsradikale Gewalt drastisch zunimmt.“

Mit einer Schriftlichen Kleinen Anfrage will die Fraktion Näheres zu den Umständen des Konzerts erfahren, unter anderem zur Frage, warum das Konzert dieser umstrittenen Band auf der offiziellen Homepage der Stadt, www.hamburg.de, euphorisch beworben wird.

Die Online-Petition finden Sie hier: www.change.org/p/keine-b%C3%BChne-f%C3%BCr-nationalisten-in-hamburg-frei-wild-konzert-absagen-o2worldhamburg