Stellungnahmen_Stephanie Rose

Zur Bürgerschaftssitzung am 24. Mai fordert die Linksfraktion, das Antragsverfahren beim Wohngeld zu vereinfachen. Bislang wird etwa ein Drittel der Erstanträge beim Wohngeld abgelehnt – die Begründung ist in den meisten Fällen mangelnde Mitwirkung.
weiterlesen "Zu hohe Hürden beim Wohngeld: Linksfraktion fordert Bürokratie-Abbau beim Antrag"
Der Zugang zu Hochschulen und Universitäten hängt noch immer viel zu sehr vom Elternhaus ab. Ein Grund dafür ist das Abitur als faktisch alleinige Voraussetzung zum Studium. Das verschärft die Bildungsungleichheit noch und benachteiligt insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund oder aus bildungsfernen Haushalten. In einem Antrag in der heutigen Bürgerschaftssitzung fordert die Linksfraktion deshalb, Hürden für Studieninteressierte ohne Abitur abzubauen.
weiterlesen "Studieren ohne Abi: Hochschulzugang erleichtern für mehr Bildungsgerechtigkeit!"
Acht obdachlose Menschen sind zwischen November 2022 und März 2023 auf Hamburgs Straßen verstorben. Hinzukommen 14 obdachlose Menschen, die in einem Krankenhaus verstorben sind. Das geht aus der Senatsantwort auf eine Anfrage der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft hervor. Dazu Stephanie Rose, sozialpolitische Sprecherin der Linksfraktion: „Besonders nachdenklich sollte uns stimmen, dass die obdachlosen Menschen während der Laufzeit des Winternotprogramms gestorben sind. Das zeigt doch, dass immer noch Menschen vom Hilfesystem nicht erreicht werden oder es vorziehen auf …
weiterlesen "Winternotprogramm hat versagt: 22 tote Obdachlose in diesem Winter!"
In der Aktuellen Stunde debattiert die Bürgerschaft heute auf Anmeldung der LINKEN über das Thema „Die Stadt gehört allen: Vertreibung von obdachlosen Menschen stoppen!“. Dazu Stephanie Rose, sozialpolitische Sprecherin der Linksfraktion: „Wenn die Polizei mit Vertreibung gegen obdachlose Menschen in der Innenstadt vorgeht, um ‚die negativen Auswirkungen der Obdachlosigkeit so gering wie möglich zu halten‘ ist das zynisch. Denn für wen anders bitte als für obdachlose Menschen selbst sind die Auswirkungen ihrer Obdachlosigkeit wohl am größten? Statt ihnen zu helfen, vertreibt …
weiterlesen "Die Stadt gehört allen: Vertreibung von obdachlosen Menschen stoppen!"
Fast alle Bundesländer leiden unter dem Lehrkräftemangel – Hamburg hingegen schien bislang kaum betroffen zu sein. Eine Große Anfrage der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft zeigt jetzt, dass das Problem auch an Hamburgs Schulen angekommen ist.
weiterlesen "Lehrkräftemangel jetzt auch in Hamburg"
Auf den Straßen Hamburgs ist seit Jahren sichtbar, dass obdachlose Menschen zusehends verelenden. Besonders rund um den Hauptbahnhof hat sich die Situation für obdachlose Menschen, die Drogen gebrauchen, verschlimmert. Ursachen dafür sind vor allem der steigende Beschaffungsdruck, weil Menschen häufiger synthetische Drogen zu sich nehmen – hinzu kommt, dass nicht-deutsche Obdachlose keinen Zugang zum Regelsystem der Suchthilfe haben. Dazu sagt Stephanie Rose, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: „Die Straßensozialarbeit zu Drogen und …
weiterlesen "Lage am Hauptbahnhof verschlimmert: Es fehlt an niedrigschwelligen Hilfen für (obdachlose) Drogengebrauchende"
Viele Hamburger:innen haben seit Januar Anspruch auf das Wohngeld Plus – wissen aber noch gar nichts davon. Die Zahl der Anträge ist viel geringer als erwartet, die Behörde geht von zusätzlich 25.000 Haushalten aus, denen erstmals Wohngeld zustünde. Berechnungen der Linksfraktion ergeben sogar noch eine deutlich höhere Zahl. In der Bürgerschaftssitzung am 1. März fordert die Linksfraktion daher eine Informationsoffensive für Rentner:innen über einen möglichen Wohngeldanspruch. Dazu Deniz Celik, senior:innenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen …
weiterlesen "Zu viele Fragezeichen beim Wohngeld: Linksfraktion fordert Informationsoffensive für Hamburgs Senior:innen"
2441 Hamburger Haushalten wurde im zweiten Halbjahr 2022 der Strom gesperrt. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2022 wurden 1791 Stromsperren durchgeführt. Seit Ende November 2022 können Haushalte, denen eine Sperre droht und bei denen die sozialen Sicherungssysteme nicht greifen, eine Schuldenübernahme aus dem Härtefallfonds beantragen. Diese Hilfen wurden seither genau viermal in Anspruch genommen. Das ergibt die Antwort des Senats auf eine Anfrage der Linksfraktion.
weiterlesen "Mehr Stromsperren: Licht darf kein Luxus sein"