Wirtschaft

Die HSH Nordbank hat heute ihre aktuellen Zahlen per 30.06.2014 vorgestellt. Wie allgemein erwartet, weist die Bank in ihrem Halbjahresbericht positive Ergebnisse aus: Das Ergebnis vor Steuern im 1. Halbjahr beträgt 432 Mio. Euro, der Konzernüberschuss 301 Mio. Euro. „Die Zahlen sehen auf den ersten Blick tatsächlich positiv aus. Bei erstem genauerem Hinsehen zeigt sich jedoch, dass die ausgewiesenen Ergebnisse keinesfalls die wirtschaftliche Situation der Bank widerspiegeln! So hat sich – bei nunmehr gestiegener Bilanzsumme – der…
weiterlesen "HSH Nordbank stellt ihr Halbjahresergebnis I / 2014 vor"
Während sich die Bezüge der HHLA-Vorstände in den letzten zehn Jahren verfünffacht haben, wachsen auch die durch diese Vorstände verursachten Probleme. „Seit Jahren erleben wir ein Husarenstück der Arroganz, die durch keine Fähigkeiten gedeckt ist“, kritisiert Norbert Hackbusch, hafenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Die Klagen von Reedern und Spediteuren werden immer lauter, Kühne & Nagel und Evergreen erheben seit kurzem Zuschläge für Verschiffungen über den Hamburger Hafen. …
weiterlesen "HHLA-Krise: „Ein Husarenstück der Arroganz“"
BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache  20/11747 20. Wahlperiode  07.05.14 Antrag  der Abgeordneten Christiane Schneider, Kersten Artus, Cansu Özdemir,  Tim Golke, Norbert Hackbusch, Dora Heyenn, Heike Sudmann  und Mehmet Yildiz (DIE LINKE)  Betr.:   Das Transatlantische Handels- und Investitionsabkommen TTIP verhindern!  Am 19. Mai 2014  beginnt  die  5. Verhandlungsrunde  über das  EU-USA-Freihandelsabkommen „Transatlantic  Trade and Investment Partnership“ TTIP. Die …
weiterlesen "Das Transatlantische Handels- und Investitionsabkommen TTIP verhindern!"
Am Rande der heutigen Bürgerschaftssitzung hat Olaf Scholz die Fraktionsspitzen zusammengerufen, um kurzfristig einen neuen Zeitplan für die Neuordnung der Elbphilharmonie zu erreichen. Noch am Dienstagabend war der Senat damit gescheitert, einen solchen Zeitplan aufzustellen: Laut Kultursenatorin Barbara Kisseler sind immer noch nicht alle Anlagen zu den Verträgen mit der Hochtief AG geprüft. „Obwohl der Senat selbst mit der Prüfung länger braucht als gedacht, soll jetzt alles ganz schnell gehen: Der Bürgermeister hätte gern, dass die Bürgerschaft bis …
weiterlesen "Elphi-Bauherr mit Größenwahn"
Eine gute 120 Jahre alte Institution scheint dem Untergang geweiht zu sein: Auf seiner Sitzung vom 22. Dezember hat der Senat beschlossen, einen Antrag bei der Bundesregierung zu stellen, den 1888 eröffneten Hamburger Freihafen zum 1.1.2013 aufzulösen. Noch vor wenigen Monaten wurde von Senatsseite das Ziel verfolgt, zumindest eine 60 Hektar kleine Freizone zu erhalten, noch vor kurzem strebte er die Reduzierung bereits zum 1.1.2011 an. Bei letzterem Punkt ist der Senat jetzt zurückgerudert, die Kritik an der übereilten Umsetzung europaweit …
weiterlesen "Zur geplanten Auflösung des Freihafens"
Elisabeth Baum, wirtschaftspolitische Sprecherin, erklärt zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Berliner Ladenöffnungsgesetz: "Ich freue mich über das Urteil. Lange haben Beschäftigte für diesen Moment gekämpft und darauf gehofft, dass endlich Haltelinien nach unten eingezogen werden. In Hamburg wurde 2006 aus dem Ladenschluss die Ladenöffnung und auch die Öffnungszeiten zu fragwürdigen Events in den Bezirken häufig freigegeben. Wenn die Bezirke nicht mitziehen, zieht der Senat das Verfahren an sich. Eine äußerst …
weiterlesen "LINKE begrüßt Urteil zur Ladenöffnung an Sonntagen"
Bisher ist auch der Hamburger Arbeitsmarkt glimpflich davon gekommen. Doch die Probleme rücken näher. Die großen Containerterminals im Hafen sind verwaist. Die Eurokai hat nun noch vor Weihnachten einer größeren Zahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern  gekündigt. Es kommen zwar wieder voll beladene Containerschiffe rein, aber das Güteraufkommen im Hafen stagniert weiter, mit erheblichen Auswirkungen auf die Hafenlogistik und andere am Hafen hängende Dienstleister. "Die Kurzarbeit hat eine Menge Entlassungen verhindert. Doch man darf …
weiterlesen "Hamburger Arbeitsmarkt: Die Ruhe vor dem Sturm?"
Die Beschäftigten in den Geschäften des Phoenix-Centers sind rund ums Jahr jeden Tag außer Sonntags von 9:30 Uhr bis 20 Uhr für ihre Kunden da. An zwei verkaufsoffenen Sonntagen zusätzlich von 13 bis 18 Uhr. Das mit Kindern, einem normalen Sozialleben und eigenen Freizeitbeschäftigungen und sei es auch nur gesundheitlich notwendige sportliche Betätigung zu verknüpfen, ist schon jetzt sehr schwer. Damit nicht genug, sollen die Geschäfte im Phoenix-Center auf Veranlassung des Centerbetreibers anlässlich …
weiterlesen "Late-night-shopping am 28.11.2009 im Pheonix-Center, was zu viel ist, ist zu viel!"