„Keine Politik der halben Sachen!“ – Sommerinterview mit Sabine Boeddinghaus im NDR

Bild_Sommerinterview-300x161 Das Hamburg-Journal des NDR hat ein Sommerinterview mit unserer Co-Fraktionsvorsitzenden Sabine Boeddinghaus geführt. Themen sind unter anderem Wohnen, Bildung und Sozialpolitik,  eine Einschätzung des neuen Bürgermeisters Tschentschner und ein Ausblick auf die Bürgerschaftswahlen 2020. Angesprochen darauf, dass der Senat in der letzten Zeit einige Forderungen der LINKEN aufgegriffen hat – z.B. die Kennzeichnungspflicht für Polizeibeamte, einen Mindestlohn von 12 Euro für städtische Beschäftigte oder die Anhebung der Einkommensobergrenzen für einen Wohnberechtigungsschein – stellt  fest: Solche Maßnahmen würden in die richtige Richtung  gehen und zeigen, dass man auch aus der Opposition heraus mit Druck viel bewirken könne. Allerdings gehen sie immer noch am Bedarf vorbei:  „Wir brauchen einen gesetzlichen Mindestlohn von 13 Euro!“ Es nützte wenig, dass mehr Menschen einen Anspruch auf eine Sozialwohnung haben, wenn es immer noch viel zu wenige Sozialwohnungen in der Stadt gebe – während die Mieten in den letzten Jahren um 30-40 Prozent gestiegen seien.  In der Bildungspolitik kämpfe DIE LINKE in für eine Schule für Alle. Sabine Boeddinghaus kündigt an: „Wir werden aktiv im nächsten Jahr in die Debatte eingreifen.  Wir werden einen eigenen Vorschlag entwickeln, wie wir aus diesem  unsozialen zwei-Säulen-Modell hinkommen zu einer Schule, die überall vor Ort für die Eltern ein sicherer Ort für ihre Kinder ist.“ Bezogen auf mögliche Koalitionen nach der Bürgerschaftswahl 2020 macht Sabine Böddinghaus klar: „Wir stehen nicht bereit als Steigbügelhalter für eine Politik des Weiter-So“

Das gesamte Interview im „Hamburg-Journal“ können Sie hier ansehen: Sommerinterview mit Sabine Boeddinghaus