Karin Desmarowitz, www.karindesmarowitz.de

Metin Kaya

Fachsprecher für Migration und interkulturelles Zusammenleben, Frieden, Sport und Netzpolitik

Mitglied im Ausschuss

Ausschuss für Soziales, Arbeit und Integration (Vollmitglied)
Sportausschuss (Vollmitglied)
Ausschuss für Wirtschaft und Innovation (Stellvertretendes Mitglied)
Eingabenausschuss (Stellvertretendes Mitglied)
Ausschuss für Gleichstellung und Antidiskriminierung (Stellvertretendes Mitglied)
Härtefallkommission (Stellvertretendes Mitglied)

Abgeordnetenbüro

DIE LINKE
Burchardstraße 21
20095 Hamburg

Tel: 0178 / 4997709
zrgva.xnln@yvaxfsenxgvba-unzohet.qr
https://metin-kaya.de

Meine politischen Ziele

Seit 1976 bin ich politisch interessiert und habe mich in Migrantenorganisationen aktiv an den sozialen, kulturellen und politischen Aktivitäten beteiligt. In lokalen Vereinen, die der Föderation der Arbeitervereine aus der Türkei in der BRD (FIDEF) angehörten, habe ich mich sowohl als einfaches Mitglied, aber auch in Führungspositionen insbesondere für Frieden, gleiche Rechte und Erhalt und Ausbau von demokratischen Rechten eingesetzt. Von 1984 bis 1990 war ich im Volkshaus der Türkei e.V. organisiert.

Seit 2005 bin ich Mitglied der Partei DIE LINKE. Meine heutigen politischen Schwerpunkte sind Migrationspolitik, Antidiskriminierung, Technologie und Netzpolitik. Insbesondere die Gleichberechtigung von Migrant:innen muss 60 Jahre nach Beginn der Anwerbung von ausländischen Arbeitskräften endlich realisiert werden. Wahlrecht und die Erlangung der deutschen Staatsbürgerschaft ohne den Zwang, die ehemalige Staatsbürgerschaft abzulegen, müssen gewährleistet werden.

Politisch

  • Seit 1976 politisch interessiert und organisiert in migrantischen Vereinen, die der Föderation der Arbeitervereine aus der Türkei in der BRD (FIDEF) angehörten
  • 1986 bis 1989 Vorsitzender des Volkshaus der Türkei e.V.
  • Seit 2005 Mitglied der Partei DIE LINKE
  • Seit 2012 Mitglied des Landesvorstands DIE LINKE Hamburg
  • Seit 2014 Ko-Vorsitzender des Bezirksverbands DIE LINKE Altona
  • Mitglied der Bürgerinitiative und des Vereins Prellbock Altona
  • Seit März 2020 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft

Biographisches

Geboren 1961 in der Türkei, seit 1972 in Folge des Familiennachzugs in Deutschland (Rheinland-Pfalz), seit 1984 in Hamburg

Beruflich

  • Seit 1981 freiberuflicher Dolmetscher und Übersetzer für Gerichte, Notare und privatwirtschaftliche Institutionen
  • 1990 bis 2012 angestellte und freiberufliche Beschäftigung als Programmierer, EDV-Projektleiter, EDV-Abteilungsleiter
  • Seit 2012 freiberuflicher Unterstützer in der ambulanten sozialpsychiatrischen Betreuung von Menschen mit seelischen und psychischen Erkrankungen
  • Seit September 2019 freiberuflicher gesetzlicher Betreuer

Zeitweise berufsbegleitendes Studium der Informatik und der Psychologie

Beiträge von Metin Kaya

Die Abgeordneten der demokratischen Fraktionen in der Hamburgischen Bürgerschaft haben sich in einer gemeinsamen Initiative darauf verständigt, zum Gedenktag 8. Mai, der an das Ende des Zweiten Weltkrieges und die Befreiung von der Herrschaft des Nationalsozialismus erinnert, die Stolpersteine vor dem Hamburger Rathaus zu reinigen.
weiterlesen "Gedenktag 8. Mai: Demokratische Fraktionen reinigen Stolpersteine"
Nachdem wir bereits in der Bürgerschaftssitzung am 3. November 2021 den Startschuss für ein Denkmal zur Erinnerung an Hamburgs Gastarbeiter:innen beantragt haben, haben wir jetzt im Rathaus mit Interessierten und Zeitzeug:innen diskutiert.
weiterlesen "Ein Denkmal für Hamburgs „Gastarbeiter:innen“!"
Abgeordnete in der Hamburgischen Bürgerschaft mit Wurzeln aus den vom Erdbeben vom 6. Februar 2023 betroffenen Ländern Türkei und Syrien, haben eine gemeionsame Erklärung herausgegeben.
weiterlesen "Erklärung von 13 Bürgerschaftsabgeordneten zum Erdbeben in der Türkei und in Syrien"
Auf Beschluss der Bürgerschaft ist Hamburg im Jahr 2009 der Initiative "Mayors for Peace" beigetreten. In dem Friedensnetzwerk haben sich inzwischen mehr als 8.000 Städte aus 166 Ländern zusammengeschlossen. Kernbestandteil der friedenspolitischen Arbeit der "Mayors for Peace" ist ein Aktionsplan, der die Mitglieder des Netzwerks dazu anhält, sich mit konkreten Schritten für Frieden und … weiterlesen "Friedensbildung ist wichtiger denn je: Hamburg muss seine Verpflichtungen als Mitglied der „Mayors for Peace“ erfüllen"


Anträge von Metin Kaya

Laut Drs. 21/20066 hat sich der Senat zum Ziel gesetzt, allen Hamburger:innen „ein Leben frei von Diskriminierung und gesellschaftlicher Ausgrenzung zu ermöglichen“. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es nicht nur die Anerkennung zivilgesellschaftlichen Engagements oder nominelle Bekenntnisse zu Diversität zum Beispiel durch das Unterzeichnen der Charta der Vielfalt: Eine wirksame … weiterlesen "Infrastruktur für Betroffene von Gewalt und Diskriminierung stärken, Rassismus benennen und bekämpfen"
Der Hamburger Hafen steckt in einer kräftigen Krise. Der Senat hat in der Hafenpolitik auf allen Ebenen versagt. Die Planungen basieren seit Jahren auf falschen Zahlen. Das verändert sich durch den neuen Hafenentwicklungsplan kaum. Immer noch werden steigende Umschlagszahlen geplant, obwohl die realen Zahlen seit Jahren stagnieren. Damit wird die Planung einer breiteren industriepolitischen … weiterlesen "Der Hamburger Hafen braucht dringend eine neue Perspektive"

Stellungnahmen von Metin Kaya

Der CDU-Abgeordnete Christoph de Vries hat anlässlich der Vorkommnisse in der Silvesternacht in Berlin wieder einmal Migrant:innen verantwortlich gemacht. Dazu Metin Kaya, migrationspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: "Das ist blanker Rassismus auf höchster Ebene."
weiterlesen "Silvester-Debatte: Rassistische CDU-Kommentare sind Wasser auf die Mühlen der AfD"
Ein Entlastungspaket in Höhe von neun Millionen Euro für Sportvereine und -verbände, um die gestiegenen Energiepreise zu deckeln haben heute der für Sport zuständige Senator Andy Grote und Finanzsenator Andreas Dressel angekündigt.
weiterlesen "Entlastungspaket für den Amateursport: Gerade für kleinere Vereine reichen die Hilfen nicht aus"