Bankrotterklärung des Senats – Eröffnung der Elbphilharmonie um ein Jahr verschoben

Der kulturpolitische Sprecher Norbert Hackbusch sprach nach der heutigen Landespressekonferenz von einer „Bankrotterklärung“ des Senats: „Was ist das für eine Planung. Nachdem der schon lange klar war, dass der ‚Festpreis’ kein ‚fester Preis’ mehr ist, steht nun fest, dass der gesamte finanzielle Rahmen ins Rutschen gekommen ist.“

Kultursenatorin Karin von Welck und der Generalintendant der Elbphilharmonie Christoph Lieben-Seutter hatten auf der heutigen Pressekonferenz bekannt gegeben, dass sich die geplante Aufnahme des Betriebs um ein Jahr verschieben wird.

Über mögliche Mehrkosten, wer die rund 120 Baubehinderungen zu verantworten und demzufolge die Kosten zu tragen habe, gab es keine Auskünfte. Das werde alles noch in „schwierigen Verhandlungen“ geklärt.