LINKE gratuliert den Mitgliedern der Wohnungsgenossenschaft WHW

Abgeordneter Joithe: „Ein Musterbeispiel gelebter Wirtschaftdemokratie.“

Am späten Donnerstagabend haben die Mitglieder der Wandsbeker Wohnungsgenossenschaft WHW den Vorstand und Aufsichtsrat, gegen die scharfe Vorwürfe erhoben werden, abgewählt.

DIE LINKE begrüße, dass es die Mitglieder geschafft haben, das Schicksal ihrer Genossenschaft wieder in die eigenen Hände zu nehmen. Joithe, in dessen Wahlkreis viele Wohnungen der WHV liegen, sagte: „Ich hoffe dieses erfolgreiche Beispiel ermutigt mehr Menschen, sich für ihre eigenen Interessen zu engagieren.“

Er wünschte den neuen Vorständen und Aufsichtsräten viel Erfolg bei ihrer zukünftigen Arbeit.

DIE LINKE fordert in ihrem Hamburger Wahlprogramm eine Vergrößerung des genossenschaftlichen und städtischen Wohnungsbestandes. „Bei der WHW kann man beobachten, wie die Betroffenen ihre Interessen selbst in die Hand nehmen. So sieht Wirtschaftdemokratie aus. Versuchen Sie das mal bei einer Heuschrecke wie Gagfah/Fortress“, erklärte Joithe.