Solidarität mit den Warnstreikenden im Öffentliche Dienst: Es muss mehr Geld in die Portemonaies!

„Jetzt muss mehr Geld in die Portmonaies. Gerade in der Finanzkrise gilt es, die Nachfrage zu stärken“, sagt Kersten Artus, gewerkschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft.

„Acht Prozent mehr Entgelt, mindestens aber 200 Euro, 120 Euro für die Auszubildenden und eine Laufzeit des neuen Tarifvertrages von zwölf Monaten sind als Forderungen völlig angemessen.“

Wirtschaftlich ist es erforderlich, dass messbare Gehaltserhöhungen stattfinden, um die Binnennachfrage zu stärken.  „Abwrackprämien reichen nicht aus, um einer Rezession entgegenzutreten. Es wird so getan, als ob jede und jeder nur darauf gewartet hat, sich endlich ein neues Auto zu kaufen. Viele warten stattdessen aber darauf, die gestiegenen Lebenshaltungskosten aufzufangen“, kritisiert Artus. „Da sich die Tarifgemeinschaft deutscher Länder nicht bewegt, sind Warnstreiks die richtige Begleitmusik dieser Tarifrunde – vielleicht ja auch nur die Ouvertüre. Weiter so!“