Stiftung Lebensraum Elbe: Das GAL-Trostpflaster für die Elbvertiefung

Die BSU realisiert mit der Stiftung Lebensraum Elbe ein weiteres „grünes Vorzeigeprojekt“ um der GAL-Basis nach Moorburg-Genehmigung auch die kommende Elbvertiefung schmackhaft zumachen.

„Dass für die Stiftung zur Verfügung gestellte Geld verdeutlicht die reine Symbolpolitik und die Prioritätensetzung von Schwarz-Grün: 400 Millionen für die Elbvertiefung, aber in zehn Jahren insgesamt nur knappe 34 Millionen für die Stiftung Lebensraum Elbe. DIE LINKE begrüßt natürlich alle Anstrengungen für mehr Naturschutz, aber ein bisschen mehr dürfte es schon sein“, kommentiert Dora Heyenn, umweltpolitische Sprecherin.

Die Erfahrung der letzten Elbvertiefung von 1999-2000 ist noch frisch. Nie ist es gelungen einen echten ökologischen Ausgleich für den Lebensraum Elbe zu schaffen.

„Für mehr Naturschutz haben wir einen einfachen Vorschlag: Auf die zweite Elbvertiefung können wir ganz verzichten. Die ökologischen Folgen der letzten Elbvertiefung sind endlich einmal komplett aufzuarbeiten“, schließt Dora Heyenn.