Feministischer Rundgang durchs Hamburger Rathaus

Das Hamburger Rathaus wurde 1897 erbaut, als Frauen von der politischen Teilhabe und Mitbestimmung ausgeschlossen waren. Senat und Bürgerschaft bestanden ausschließlich aus Männern. Nur Männer hatten das Recht zu wählen. Dennoch finden sich in nahezu sämtlichen Räumen und an der Fassade des Rathauses – ob als Skulpturen, Reliefs oder auf einigen wenigen Gemälden – (idealisierte) weibliche Körper und auch einige reale Frauen.

Erst nachdem sich Frauen organisiert und jahrzehntelang für ihre Rechte gekämpft haben, fand am 16. März 1919 die erste demokratische Wahl zur Hamburger Bürgerschaft statt. Seither sind Frauen Teil der Hamburger Politik. Bis heute ist dies keine Selbstverständlichkeit, denn die Kämpfe gegen Sexismus und für eine gleichberechtigte Repräsentation dauern an und werden auch in Zukunft zu führen sein.

Gemeinsam mit der Ko-Fraktionsvorsitzenden der Hamburger Linksfraktion Cansu Özdemir und der Historikerin Dr. Rita Bake möchten wir uns auf Spurensuche begeben und über die Geschichte von Frauen im Rathaus und in der Hamburger Politik lernen. Im Anschluss soll es bei Getränken und Snacks Raum für Gespräche geben.

Wann? Mittwoch, 14.6.2023, 17 Uhr

Wo? Hamburger Rathaus

Info: Da die Plätze für den Rundgang begrenzt sind, bitten wir um Anmeldung bis zum 7. Juni unter: irenafgnyghatra@yvaxfsenxgvba.unzohet.qr

Falls Sie Bedarf an Gebärdendolmetschung haben, geben Sie dies bitte bei der Anmeldung an. Wir bemühen uns, unsere Veranstaltungen möglichst barrierefrei zu gestalten.

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