Das Buch „Kapitalismus am Limit“ von Ulrich Brand und Markus Wissen liefert eine prägnante Analyse der aktuellen ökologischen und sozialen Krisen im Kontext kapitalistischer Gesellschaftsstrukturen. Die Autoren knüpfen an ihr Konzept der „imperialen Lebensweise“ an, das sie bereits in ihrem gleichnamigen Werk vorgestellt haben, und stellen die zentrale Frage: Ist der Kapitalismus überhaupt noch zukunftsfähig?

Im Mittelpunkt stehen Themen wie grüne Kapitalismusstrategien, autoritäre Tendenzen und globale ökologische Ungleichheiten – sogenannte öko-imperiale Spannungen. Ziel des Buches ist es, dominante Denkmuster zu hinterfragen und Perspektiven für eine solidarische, gerechte und ökologisch nachhaltige Transformation aufzuzeigen.

Ulrich Brand wird in einem etwa 20-minütigen Vortrag die zentralen Thesen und Argumente des Buches vorstellen. Es wird anschließend Kommentare zum Input von Stephan Jersch (Abgeordneter der Linksfraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft), Dr. Tobias Schmitt (Wissenschaftlicher Mitarbeiter – Arbeitsgruppe Kritische Geographien globaler Ungleichheiten) sowie Janine Burkhardt (Referentin für Umwelt, Klima, Energie und Nachhaltigkeit bei der Linksfraktion Hamburg) geben.

Gemeinsam wollen wir mit euch diskutieren, was die Ausführungen für die parlamentarische und zivilgesellschaftliche Arbeit im Hamburg bedeutet. Bringt dazu gerne eure Fragen, Gedanken und Kommentare mit – und lasst uns gemeinsam über Wege in eine bessere Zukunft sprechen.


Mittwoch, 23. Juli 2025, 18 Uhr

Rathaus Hamburg, Kaisersaal

Eintritt frei!

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