Das Jahr 2030 ist für den Kampf gegen Obdachlosigkeit von besonderer Bedeutung. Denn nicht nur die Vereinten Nationen verpflichten die Regierungen dazu, Armut und Obdachlosigkeit bis zum Jahr 2030 zu beenden, auch die EU will der Obdachlosigkeit bis dahin ein Ende setzen.

Für Hamburg ein ambitioniertes Ziel. Rund 2.000 Menschen leben in Hamburg auf der Straße. Und auch wenn die Anstrengungen der Stadtgesellschaft im Kampf gegen Obdachlosigkeit nicht zu leugnen sind, muss das Verhältnis zwischen aufgewendeten Ressourcen und den sichtbaren Ergebnissen doch mehr als nachdenklich stimmen. Statt Obdachlosigkeit zu verwalten, braucht es einen Paradigmenwechsel und eine umfassende Strategie. Berlin hat sich zum Ziel gesetzt, Obdachlosigkeit bis 2030 zu beenden und dafür einen Masterplan erarbeitet. Kann der Masterplan auch Vorbild für Hamburg sein? Wie kann Hamburg Obdachlosigkeit bis 2030 abschaffen? Was braucht es dafür?

Darüber diskutieren:

  • Stephanie Rose, sozialpolitische Sprecherin der Bürgerschaftsfraktion DIE LINKE
  • Elke Breitenbach, Sozialsenatorin Berlin (DIE LINKE)
  • Johan Graßhoff, Straßensozialarbeiter (Diakonie)

6. September 2021, 18:00 Uhr, live auf unseren Social-Media-Kanälen:

www.facebook.com/Fraktion.Die.Linke.Hamburg

www.youtube.com/LinksfraktionHamburg

 

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