Für viele Senior*innen reicht das Geld kaum bis zum Monatsende! Kein Wunder, denn die Rentenanpassungen liegen seit Jahren unter der Inflationsrate und immer mehr Menschen über 65 Jahre sind von Armut bedroht. Im Jahr 2023 waren das 19,9%, bei den Frauen sogar noch mehr. Mehr als 9% der Senior*innen müssen in Hamburg mit Grundsicherung über die Runden kommen. Das sind mehr als doppelt so viele wie vor 20 Jahren.
Aber auch Menschen mit Durchschnittsrenten landen schnell in der Armutsfalle, sobald sie auf Pflege angewiesen sind. Im Pflegeheim beträgt der durchschnittliche Eigenanteil mittlerweile über 2800 Euro. Da sind die Ersparnisse eines Lebens schnell verbraucht und so stieg auch die Zahl der Menschen, die „Hilfen zur Pflege“ bekamen, seit dem letzten Jahr um 2%.
Die Fraktion DIE LINKE fordert eine nachhaltige Unterstützung von armutsbetroffenen Senior*innen!
- Ortszuschlag“ auf die Grundsicherung im Alter
- Mindestrente von 1500 Euro
- 29-Euroticket für Senior*innen und Sozialticket auch bei Wohngeldbezug
- Ausbau und Stärkung der Senior*innen-Treffs
Kommen Sie zur Diskussion und Vernetzung zum Seniorenpolitischen Brunch am Freitag, den 8.11. von 11-13 Uhr im Rathaus (Kaisersaal) DIE Mit Deniz Celik (Senior*innenpolitischer Sprecher, DIE LINKE Hamburg)
Zu Gast: Doris Heinemann-Brooks (Vorsitzende Ver.di-Senior*innen)
Bitte anmelden bis 1.11.24:
irenafgnyghatra@yvaxfsenxgvba.unzohet.qr oder Tel: 040-428312250