1 Jahr Krieg in der Ukraine: Stoppt das Töten!

Stoppt das Töten! Für Waffenstillstand und Friedensverhandlungen!

Am 24. Februar jährt sich der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine. Millionen Menschen sind auf der Flucht, Hunderttausende haben bereits ihr Leben verloren. Die Zivilbevölkerung leidet unter den Auswirkungen des Krieges, in dem russische Truppen gezielt Infrastruktur zerstört haben.

Es muss alles dafür getan werden, damit dieser Krieg schnell endet. Wir stehen zum Selbstverteidigungsrecht der Ukraine und fordern den sofortigen Rückzug der russischen Truppen. Zugleich lehnen wir den militaristischen Tunnelblick der Bundesregierung ab und stehen für zivile Alternativen zu einem langen Abnutzungskrieg, zur Eskalation von Waffenlieferungen und Aufrüstung. Davon profitieren vor allem die Rüstungskonzerne. Viele Menschen haben indes Angst vor einer weiteren Eskalation des Krieges über die Ukraine hinaus.

Wir rufen zu Protesten für einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen, gegen den Angriffskrieg Russlands sowie gegen das Aufrüstungsprogramm der Bundesregierung auf. Russland muss seine Truppen aus der Ukraine zurückzuziehen, zugleich muss die Bundesregierung die Eskalationsspirale durchbrechen. Es braucht zivile Alternativen zur Militarisierung und Aufrüstung.

Dafür gehen wir am kommenden Freitag, 24. Februar 2023, gemeinsam auf die Straße. Es geht los um 15:00 Uhr vor dem Generalkonsulat der Russischen Föderation (Feenteich 20), die abschließende Kundgebung findet um 17:00 Uhr am Jungfernstieg statt. Kommt vorbei!