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28. Januar 2010

Partystadt erschlägt Susannenstraße!

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In den letzten Tagen ist die im Stadtteil Sternschanze gelegene Susannenstraße vermehrt in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Wird das Schanzenviertel insgesamt schon seit längerem von einer zeitweilig massiven Party- und Touristenszene überlaufen, steigen hier die Mieten überdurchschnittlich und verschwinden immer mehr Nahversorgungsläden zugunsten von Kneipen und schickem Ambiente, spitzen sich die Verhältnisse in der Susannenstraße in besonderem Maße zu.

In diesem Fall trägt der von einer CDU-GAL-Koalition geführte Bezirk Altona wesentliche Verantwortung, sorgt er doch für die Genehmigung zusätzlicher Flächen für die Außengastronomie (anstelle von Parkplätzen).

Lag die Zahl der genehmigten außengastronomischen Betriebe im Jahre 2008 noch bei neun, ist sie 2009 bereits auf 15 angewachsen (Drs. 19/3955). Für 2010 steht angesichts der Verdreifachung der Flächen für die Außengastronomie auf mehr als 400 Quadratmetern eine nochmalige Ausweitung bevor – mit all ihren zusätzlichen Belastungen (Lärm, Unrat etc.). Laut Presseberichterstattung hat ausgerechnet die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt 70.000 Euro für die Umgestaltung der Parkbuchten zu Außengastronomie-kompatiblen Einheiten zur Verfügung gestellt! Mittlerweile hat sich eine AnwohnerInneninitiative gebildet, die laut und völlig zu Recht gegen die zunehmende Infragestellung der Wohnqualität in der Susannenstraße protestiert.

Der stadtentwicklungspolitische Sprecher der Bürgerschaftsfraktion DIE LINKE, Dr. Joachim Bischoff, erklärt dazu:

“Es ist schon ein Unding, dass der Bezirk Altona mal eben die Flächen für die Außengastronomie in der Susannenstraße verdreifacht, wohlwissend, dass hier die Belastungen der Menschen eh schon ein erträgliches Maß bei weitem überschritten haben. Die Stadtentwicklungsbehörde setzt aber noch einen oben drauf, wenn sie für die Herrichtung der Außengastronomie-Flächen auch noch Geld verschleudert. So werden die SteuerzahlerInnen in gewisser Hinsicht dazu herangezogen, ihre eigene Verdrängung zu finanzieren, denn immer mehr Außengastronomie, Kneipen und Flanierpublikum, immer höhere Mieten und das Wegsterben der Läden sorgen für eine zunehmend negative Wohnsituation.

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Bezirk Mitte und die Stadtentwicklungsbehörde das Schanzenviertel und vor allem auch das Schulterblatt und die Susannenstraße als Partymeile abgeschrieben haben – auf Kosten der AnwohnerInnen und der kleinen Gewerbetreibenden. Dies halte ich für eine völlig falsche Stadt(teil)entwicklungspolitik. Statt die Lattemacchiatorisierung des Schanzenviertels zu flankieren und zu befördern, sollten die zuständigen Behörden vielmehr dafür Sorge tragen, die Interessen der Menschen vor Ort stärker und vorrangig zu schützen.”

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