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15. Mai 2014

„Pfefferspray-Einsatz beim HSV-Spiel war blanker Wahnsinn“

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Während des Fußballspiels des Hamburger Sportvereins gegen den FC Bayern München am 3. Mai kam es zu einem Polizeieinsatz im Fanblock, bei dem unter anderem aus nächster Nähe massiv Reizgas versprüht wurde. Aus der Antwort des Senats auf eine Schriftliche Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft (Drs. 20/11697) geht nun unter anderem hervor, dass die Polizei Bedenken der Ordnungsdienste in den Wind geschlagen und keine Ärzte oder Sanitäter eingesetzt hat. „Das war ein absolut unverhältnismäßiger Einsatz“, erklärt dazu die innenpolitische Sprecherin der Fraktion, Christiane Schneider. „Die Hamburger Polizei hat eine Eskalation in Kauf genommen und dann, als sich die Situation aufheizte, übertrieben hart gehandelt. Die Leichtigkeit, mit der sie aus nächster Nähe Pfefferspray versprüht, ist blanker Wahnsinn.“

Die Gefährlichkeit dieses Einsatzmittels gerade gegenüber Menschenmassen sei der Hamburger Polizei offensichtlich einfach nicht bewusst, so Schneider. „Pfefferspray ist eine absolut unterschätzte Waffe, die gravierende bleibende Schäden etwa auf der Hornhaut hinterlassen kann“, erklärt die Innenpolitikerin. „Auch in Deutschland sind Todesfälle durch den Einsatz von Pfefferspray bekannt. Orientierungslosigkeit und panische Reaktionen sind häufige und auch gewünschte Folgen dieses Einsatzmittels. Die Anwendung in einem vollen Stadion ist völlig unverantwortlich, zumal sich Kleinkinder und alte Menschen in direkter Nähe befanden. Was, wenn es eine Panik gegeben hätte?“
Die beantwortete Kleine Anfrage finden Sie im Anhang dieser Mitteilung.

Christiane Schneider
Christiane Schneider
Vizepräsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft
Fachsprecherin für
  • Antifaschismus, Flüchtlinge, Innenpolitik, Religion

    • Mitglied in den Ausschüssen:
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