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26. August 2010

Stellungnahme des Senats zu dem Ersuchen der Bürgerschaft vom 4. März 2009

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BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG

  1. Sitzung

Donnerstag, 26. August 2010

 

Stellungnahme des Senats zu dem Ersuchen der Bürgerschaft vom 4. März 2009 “Erhöhung der Rahmenzuweisung Stadtteilkultur, Evaluation Stadtteilkulturzentren und Geschichtswerkstätten sowie Einzelgutachten Kulturinsel Bramfeld”

 

– Drucksache 19/2347 –

– Drs 19/6501 –

 

Norbert Hackbusch DIE LINKE:*

Herr Präsident, meine Damen und Herren!

Ich habe noch 45 Minuten Redezeit, wir schauen mal, wie wir das füllen.

Zuerst möchte ich einmal feststellen, dass Hamburg fantastische Stadtteilkulturzentren hat. Das ist auch durch das Gutachten eindeutig belegt, darüber freue ich mich sehr. Die Vorbilder dieser Stadtteilkulturzentren wurden auch nicht umsonst von anderen Städten übernommen. Ich denke, das spricht für sie und ich möchte dieses Lob noch einmal ausführlich, ausdrücklich sagen. Es hat mich sehr gefreut. Ich werde es auch nicht zu ausführlich machen.

In diesem Gutachten wird für jeden deutlich, warum dieser Bereich so wichtig und spannend ist. Es wird noch einmal deutlich gemacht, dass dieser Bereich durch eigenständige Initiativen entstanden ist, die auf die Idee gekommen sind, etwas Besonderes in ihrem Stadtteil zu machen. So etwas kann man nicht einfach staatlich bestellen.

Man kann auch nicht einfach eine große Veränderung wollen, das erreicht man durch staatliche Bestellung nicht. Es ist eine eigene Initiative und dementsprechend gibt es auch eine besondere Karte in Hamburg, auf der die Stadtteilkulturzentren aufgeführt sind. Manchmal muss man den Herren vom Rechnungshof sagen, wie so etwas funktioniert, denn ich glaube, sie haben das noch nicht so richtig verstanden. Sie sind jetzt nicht da, das werden wir noch einmal extra mit ihnen besprechen. Ein weiterer Punkt ist dabei etwas unter die Räder gekommen.

Norbert Hackbusch (fortfahrend):

Ich werde jetzt ganz leise sein, wir werden das einmal ausprobieren.

Zur Erinnerung: Die Geschichtswerkstätten sind etwas unter die Räder gekommen bei dieser Analyse. Sie haben fast die gleichen Fragestellungen bekommen wie die großen Stadtteilkulturzentren, die professionell ausgestattet sind und auch Evaluationen besser verarbeiten können. Die Geschichtswerkstätten haben im Vergleich dazu einige Schwächen. Sie sind gelobt worden, das möchte ich ausdrücklich erwähnen. Sie haben das Lob auch verdient, denn man muss sich einmal klarmachen, welch eine wichtige Rolle Geschichtswerkstätten heutzutage haben.

Wir haben nicht mehr die alten Institutionen wie beispielsweise die Kirchen oder die alten Adelsgeschlechter, die so etwas machen, aber wir haben durch die Geschichtswerkstätten die Möglichkeit, Geschichte zu erfahren. Dieser Bereich wird in Eigeninitiative von vielen Menschen demokratisch initiiert. Das sollte man besonders wertschätzen, das wird in diesem Gutachten auch getan. Ich werbe gerne für die Arbeit, die in diesem Bereich geleistet wird.

Wenn es so ist – das wird eventuell der Disput heute sein, ansonsten werden wir das genauer im Kulturausschuss besprechen – dass dieser Bereich sehr stark von Eigeninitiative abhängig ist, dann ist es besonders wichtig, sich noch einmal die Kulturinsel Bramfeld vor Augen zu halten.

In Bramfeld gibt es seit mehreren Jahren eine Initiative. Viele Menschen sind ehrenamtlich unterwegs – was immer sehr gern gesehen wird – und versuchen, etwas zu organisieren. Es gibt dort viele Initiativen unterschiedlichster Art und Bramfeld braucht ein solches Zentrum. Also kann man nicht so lange abwarten, bis man einen solchen Prozess unterstützt. Wenn dies zu lange dauert und die Aktivitäten nicht durch staatliche Hilfen mit unterstützt werden, werden die Initiativen irgendwann aufhören. Deswegen möchte ich allen Menschen hier im Hause ans Herz legen: Lassen Sie uns gemeinsam die Kulturinsel Bramfeld unterstützen. Das würde nicht nur Bramfeld gut tun, sondern Hamburg insgesamt. – Vielen Dank.

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