Hamburg muss seine Tore für Flüchtlinge aus Afghanistan öffnen!

Unter der unerträglich hohen Zahl von Toten, die der von der Bundeswehr befohlene Nato-Luftangriff auf zwei entführte Tanklaster zur Folge hatte, befanden sich auch viele Zivilisten. Dazu erklärt die innenpolitische Sprecherin Christiane Schneider:

„Immer häufiger wird die afghanische Zivilbevölkerung Opfer der terroristischen Kriegsführung beider Kriegsparteien, der Nato wie der Taliban. Allein in diesem Jahr wurden bereits über 800 Zivilisten getötet.

Wir fordern den Senat auf, eine Initiative zu ergreifen und die Tore Hamburgs weit zu öffnen für Menschen aus Afghanistan, die dem Töten entkommen wollen. Die Bundesrepublik Deutschland trägt eine hohe Mitverantwortung für das Leiden der afghanischen Bevölkerung. Hamburg kann und muss Verantwortung dafür übernehmen, dass die unter dem Krieg leidenden Menschen einen Zufluchtsort finden.“