Norbert Hackbusch

Norbert Hackbusch, kulturpolitischer Sprecher der Fraktion, erklärt: „Ich begrüße diese Initiative sehr. Immer mehr BürgerInnen wehren sich gegen den Ausverkauf der Stadt und erfahren damit prominente Unterstützung. In zahlreichen Vierteln - ob im Gängeviertel, in Altona oder im Bernhard-Nocht-Quartier - lassen sich die Menschen die verfehle Politik des Senat nicht länger bieten. Wir begrüßen den wachsenden Protest für eine lebenswerte Stadt für Alle.“
Zu der heutigen Bekanntmachung, dass der Investor Hanzevast die zweite Rate des Kaufpreises für das Gängeviertel bezahlt hat, erklärt Norbert Hackbusch, kulturpolitischer Sprecher: „Die Stadt hat es erneut versäumt die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren. Statt die Sanierung des Gängeviertels gemeinsam mit den KünstlerInnen in die Hand zu nehmen, wird dieses authentische Stück Hamburger Geschichte kurzfristigen finanziellen Interessen geopfert. Wir fordern vom Senat die Rückabwicklung des Vertrages und die Umsetzung des …
weiterlesen "Gängeviertel: Rate bezahlt, Senat „sensibilisiert“"
Heute entscheidet sich, ob die Künstlerinitiative die zentralen Veranstaltungsräume des Gängeviertels räumt, damit die Stadt keinen Schadensersatz zahlen muss und der Investor Hanzevast eine bequeme Position im Verhandlungspoker um das Gelände behält. Norbert Hackbusch, kulturpolitischer Sprecher, kritisiert den Schlingerkurs des Senats scharf: Damit ist zwar erreicht, dass sich vorerst keiner der Beteiligten die Hände schmutzig macht, aber die arrogante Undurchsichtigkeit mit der die Stadt in dieser Sache agiert ist …
weiterlesen "Gängeviertel: Verzögerungstaktik des Senats geht weiter"
BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Sitzung Mittwoch, 7. Oktober 2009   Situation der Hamburger Museen Drs 19/3286 –   Norbert Hackbusch DIE LINKE: Herr Präsident, meine Damen und Herren! Vielen Dank, dass ich das jetzt auch erfahren habe. Wir werden einmal sehen, wie wir damit umgehen. Erstens erfreut mich, dass wir diese Drucksache an den Ausschuss überwiesen bekommen und dementsprechend dort einige Diskussionen genauer führen können. Das scheint mir auch der Situation angemessener als das, was wir …
weiterlesen "Situation der Hamburger Museen"
Am vergangenen Donnerstag hätte der finanziell angeschlagene Investor Hanzevast die fällige zweite Rate zum Bau des Gängeviertels überweisen müssen. Lässt er diese Frist verstreichen, hat die Stadt laut Vertrag innerhalb der nächsten vier Wochen jederzeit die Möglichkeit ohne Komplikationen aus dem Vertrag auszusteigen. Bis Mitte dieser Woche hat die Stadt nun den abgewartet. Norbert Hackbusch, kulturpolitischer Sprecher, fordert den Senat zum Handeln auf: „Ab dem Moment, wo klar ist, dass der Investor nach wie vor …
weiterlesen "Gängeviertel: In die Gänge kommen statt weiter abwarten"
BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Sitzung Mittwoch, 16. September 2009   Bericht des Europaausschusses über die Drucksache 19/3279: Internationale Metropole am Wasser – Marseille als Dialogpartner für Hamburg (Antrag der Fraktion der CDU) Drs 19/3987 –   Norbert Hackbusch DIE LINKE: Herr Präsident, meine Damen und Herren! Ich beginne mit einem Geständnis. Ich war noch niemals in Marseille, es tut mir leid. Im Gegensatz zu …
weiterlesen "Internationale Metropole am Wasser – Marseille als Dialogpartner für Hamburg (Antrag der Fraktion der CDU)"
Unter der großspurigen Überschrift „Stadt einigt sich mit Gängeviertel-Initiative“ verkündete die Behörde für Kultur, Sport und Medien gestern Abend in einer knappen Pressemitteilung die „Unterzeichnung der Nutzungsvereinbarung“. Hinter diesen großen Worten stecken allerdings bescheidene Taten: Die Vereinbarung gilt für drei Tage. Bis zum 11. September dürfen die Künstler nun ganz legal die Erdgeschosse der nicht vermieteten Gebäude als Ausstellungsfläche nutzen. Norbert Hackbusch, kulturpolitischer Sprecher, erklärt dazu:…
weiterlesen "Gängeviertel: Große Worte – bescheidene Taten"
Im Koalitionsvertrag hatte die schwarz-grüne Regierung vereinbart zur "Stärkung der Musikstadt und der Life Musik Clubs" ein redaktionelles Musikradio einrichten zu wollen. Im Alleingang präsentiert nun die GAL-Bürgerschaftsfraktion den Radiosender 'FluxFM' - betrieben von den MacherInnen des privaten Berliner Musiksenders Motor FM. Dass es mit dem Internet Radiosender ByteFM bereits ein Musikradio in Hamburg gibt scheint dabei keine Rolle gespielt zu haben. Um ein Radioprogramm rund um das Reeperbahnfestival präsentieren zu …
weiterlesen "Musikradio: Ist die GAL taub für Hamburgs Radiolandschaft?"