Anträge Stephan Jersch

Am 23. Juni 2022 hatte der deutsche Wirtschafts- und Klimaminister Habeck die zweite Eskalationsstufe im Notfallplan Gas ausgerufen, insbesondere weil Russland seine Gaslieferungen durch die Pipeline Nord Stream 1 beträchtlich verringert hatte. Der Hamburger Umwelt- und Energiesenator Kerstan hatte am selben Tag dringend an die Bürgerinnen und Bürger Hamburgs und an die Hamburger Wirtschaft appelliert, umgehend alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um Erdgas einzusparen oder durch andere Energieträger zu ersetzen.
weiterlesen "Einsparpotenziale von Gas durch das städtische Unternehmen Gasnetz Hamburg heben"
Der Hochwasserschutz und die Starkregenvorsorge bleiben nach einer Pressemitteilung des Senats eine gesamtgesellschaftliche Daueraufgabe. Laut dem Senat hat der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) in Abstimmung mit der Umweltbehörde dazu eine modellbasierte Hochwassersimulation durchgeführt. Das Ziel dieser Simulation war es, „die Folgen auch von extremen Starkregenereignissen besser zu verstehen und zu einer vorausschauenden Stadtplanung im Sinne der Klimafolgenanpassung beizutragen“. Grundlage waren die Regenmengen, die bei dem extremen Regenereignis im Ahrtal im Juli…
weiterlesen "Nicht bei Kollau und Alster stehenbleiben! Weitere Hochwassersimulationen in der Freien und Hansestadt Hamburg durchführen"
Vor dem Hintergrund zunehmender gesellschaftlicher Ungleichheit in Hamburg, die sich verstärkt räumlich abbilden lässt, gewinnen Fragen der sozialen Ungleichheit bei Umweltbelastungen und umweltbezogener Gesundheit auch in Hamburg an Bedeutung.
weiterlesen "Sanierungsfonds Hamburg 2030: „Wasserkunst“ Planten un Blomen endlich umfassend fertigstellen: Finanzielle Mittel für dringend notwendiges Ersetzen von Pumpen und Becken bereitstellen"
Am Donnerstag, 29. Juli war weltweiter Erdüberlastungstag. Während eines Jahres haben wir also das, was Corona uns letztes Jahr „geschenkt“ hatte, wieder „aufgeholt“, sind wieder „im (falschen) Plan“. Hierzulande war schoam 5. Mai die Überlastungsgrenze erreicht! Rechnerisch wären derzeit 1,7 Erden nötig, um den Ressourcenhunger der Menschheit zu stillen!
weiterlesen "Dem Klimawandel entschiedener entgegentreten – ein umweltfreundlicheres Hamburg schaffen"
Noch wächst Hamburg stetig. Und durch den fortgesetzten Zuzug, eine geänderte Demografie, die Erschließung neuer Wohnungsbaugebiete steigt auch der Bedarf an Bildungseinrichtungen. „Schon“ heute wird im Schulentwicklungsplan (SEPL) auf Wachstum geplant. Wachstum, dem der Ausbau der Schulen gerecht werden muss.
weiterlesen "Keine Aufhebung des Landschaftsschutzgebietes Brünschenwiesen vor einem ergebnisoffenen Dialog"
Hamburgs Kleingärten verfügen mit ihren zusammengenommen 1.900 ha großen Flächen, die bekanntermaßen eine wichtige Bedeutung für die Natur und das Klima in der Stadt haben, über eine neunmal größere Fläche als der Altonaer Volkspark (205 ha), Hamburgs größte Grünfläche.
weiterlesen "Baumbestände in Hamburger Kleingartenvereinen (KGV) sichern!"
Die Umsatzeinbrüche am Flughafen bringen für die Beschäftigten erhebliche Belastungen mit sich. So musste der Flughafen für den Großteil der Beschäftigten der Flughafen-Gruppe Kurzarbeit anmelden. Die Aufstockung durch die Flughafengesellschaft auf 90 Prozent Kurzarbeitergeld hat maßgeblich dazu beigetragen, soziale Härten für die Betroffenen zu vermeiden und die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie so ein Stück weit minimiert.
weiterlesen "Gleichberechtigung für Beschäftigte am Flughafen schaffen – AHS-Beschäftigte gehören dazu!"
Demokratie ohne Öffentlichkeit ist nur ein Schatten ihrer selbst, sie verliert Legitimation. Angesichts der jahrelangen Bemühungen, demokratische Teilhabe zu stärken und Wahlbeteiligungen wieder wachsen zu lassen, stellen wir fest, dass im Zusammenhang mit der Corona-Krise diese Entwicklung weit zurückgedreht wird. ...
weiterlesen "Öffentlichkeit der Bezirksgremien"