Anträge Stephan Jersch

Mit Drs. 21/4061 hatte die Bürgerschaft Ende 2016 den Senat aufgefordert, das Programm fifty/fifty evaluieren zu lassen und unter vorgegebenen Prämissen weiterzuführen. In Drs. 21/13332 gab der Senat Mitte 2018 Auskunft, das beauftragte Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH (ifeu) habe das Anreizsystem fifty/ fifty „vor dem Hintergrund geänderter Rahmenbedingungen (Vermieter-Mieter-Modell im Schulbau)“ begutachtet, weiterentwickelt und ein entsprechendes Konzept stehe, der finanzielle Rahmen werde dabei beibehalten. Die Prämienberechnung bestehe nun aus drei …
weiterlesen "Senats-Energiesparprogramm „Energie hoch 4“: Evaluation notwendig"
Schätzungen zufolge haben rund 5 Prozent aller obdachlosen Menschen einen Hund. Der Hund als bester Freund oder beste Freundin des Menschen trägt gerade bei Menschen ohne feste Bleibe zur psychischen Gesundheit bei. Gleichzeitig ist in den von F&W Fördern & Wohnen AöR betriebenen öffentlich-rechtlichen Unterkünften die Haltung von Haustieren grundsätzlich nicht erlaubt. Lediglich am Standort Hornkamp gibt es für obdachlose Hundehalter:innen mit Anspruch auf eine Wohnunterkunft die Möglichkeit der Mitnahme ihres Hundes. Die Unterbringung mit Hunden ist hier, laut der Antwort des Senats…
weiterlesen "Mehr Plätze für obdachlose Hundehalter:innen"
In Hamburgs Spielcasinos werden auf die Trinkgelder der Beschäftigten steuerliche Abgaben an die Freie und Hansestadt Hamburg abgeführt, derzeit sind dies 4 Prozent. Diese Tronc-Mittel werden durch die Hamburgische Bürgerschaft einmal jährlich für gemeinnützige Zwecke ausgeschüttet. Die Vergabe dieser Mittel gestaltet sich regelhaft so, dass Abgeordnete der Regierungsfraktionen aus der politischen Arbeit heraus Bedarfe in der Stadt feststellen oder aber direkt von Vereinen und Institutionen angesprochen werden und die Verteilung dann durch die Regierungsfraktionen festgelegt und als …
weiterlesen "Tronc-Mittel: Fehlendes Formular zeitnah bereitstellen"
Städte sind Hitzeinseln, nicht nur im Hitzesommer 2003, bei dem infolge der großen Belastung für vor allem Kinder, ältere Menschen und Herzkranke teils von circa 70.000 Toten in Europa ausgegangen wird. Die Folgen des menschengemachten Klimawandels werden sich voraussichtlich eher verschärfen. Stadtentwicklung muss anerkanntermaßen klimafreundlicher werden, Entsiegelung und Begrünung dienen unter anderem dazu. So seien grüne Innenhöfe im Sommer bis zu 2,5 Grad kühler als andere. Im geltenden Koalitionsvertrag bekennt man sich zur „entschlossenen“ Umsetzung des Klimaplans. Man …
weiterlesen "Koalitionsvertrag 2020: Die Senatskoalition beim Wort nehmen – Kleine Schritte zu einem angekündigten Entsiegelungsprogramm gemeinsam gehen"
Am 23. Juni 2022 hatte der deutsche Wirtschafts- und Klimaminister Habeck die zweite Eskalationsstufe im Notfallplan Gas ausgerufen, insbesondere weil Russland seine Gaslieferungen durch die Pipeline Nord Stream 1 beträchtlich verringert hatte. Der Hamburger Umwelt- und Energiesenator Kerstan hatte am selben Tag dringend an die Bürgerinnen und Bürger Hamburgs und an die Hamburger Wirtschaft appelliert, umgehend alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um Erdgas einzusparen oder durch andere Energieträger zu ersetzen.
weiterlesen "Einsparpotenziale von Gas durch das städtische Unternehmen Gasnetz Hamburg heben"
Der Hochwasserschutz und die Starkregenvorsorge bleiben nach einer Pressemitteilung des Senats eine gesamtgesellschaftliche Daueraufgabe. Laut dem Senat hat der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) in Abstimmung mit der Umweltbehörde dazu eine modellbasierte Hochwassersimulation durchgeführt. Das Ziel dieser Simulation war es, „die Folgen auch von extremen Starkregenereignissen besser zu verstehen und zu einer vorausschauenden Stadtplanung im Sinne der Klimafolgenanpassung beizutragen“. Grundlage waren die Regenmengen, die bei dem extremen Regenereignis im Ahrtal im Juli…
weiterlesen "Nicht bei Kollau und Alster stehenbleiben! Weitere Hochwassersimulationen in der Freien und Hansestadt Hamburg durchführen"
Vor dem Hintergrund zunehmender gesellschaftlicher Ungleichheit in Hamburg, die sich verstärkt räumlich abbilden lässt, gewinnen Fragen der sozialen Ungleichheit bei Umweltbelastungen und umweltbezogener Gesundheit auch in Hamburg an Bedeutung.
weiterlesen "Sanierungsfonds Hamburg 2030: „Wasserkunst“ Planten un Blomen endlich umfassend fertigstellen: Finanzielle Mittel für dringend notwendiges Ersetzen von Pumpen und Becken bereitstellen"
Am Donnerstag, 29. Juli war weltweiter Erdüberlastungstag. Während eines Jahres haben wir also das, was Corona uns letztes Jahr „geschenkt“ hatte, wieder „aufgeholt“, sind wieder „im (falschen) Plan“. Hierzulande war schoam 5. Mai die Überlastungsgrenze erreicht! Rechnerisch wären derzeit 1,7 Erden nötig, um den Ressourcenhunger der Menschheit zu stillen!
weiterlesen "Dem Klimawandel entschiedener entgegentreten – ein umweltfreundlicheres Hamburg schaffen"