Queer

Am 28. Juni vor 51 Jahren begann in New York der Stonewall-Aufstand. Er markiert den Beginn des wachsenden Selbstbewusstseins von LSBTI-Personen in der Gesellschaft und gegenüber Repressalien der Regierung, insbesondere in den USA. Normalerweise wird im Gedenken an den Aufstand der Christopher Street Day in fast allen größeren Städten Deutschlands gefeiert. Aufgrund der Corona-Pandemie müssen die Aktivitäten größtenteils ausfallen oder werden auf Onlineformate verlagert.
weiterlesen "Stonewall-Aufstand: Noch immer keine Gleichstellung queerer Menschen"
Der Stonewall-Aufstand fand ab dem 28. Juni 1969 in Manhattan statt und markiert den Beginn des wachsenden Selbstbewusstseins von LSBTI-Personen in der Gesellschaft und gegenüber Repressalien der Regierung, insbesondere in den USA. Normalerweise wird im Gedenken an den Aufstand der Christopher Street Day in fast allen größeren Städten Deutschlands gefeiert. Aufgrund der Corona-Pandemie müssen die Aktivitäten größtenteils ausfallen oder werden auf Onlineformate verlagert.
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Die ökonomischen und sozialen Konsequenzen der Corona-Pandemie verstärken gender- und queerbezogene Ungleichheiten. Eine Studie zu deren Erforschung und eine Stärkung der Genderwissenschaften insgesamt fordert DIE LINKE mit einem Antrag zur Sitzung der Bürgerschaft kommenden Mittwoch. „Die Debatten rund um Covid-19, die ungleiche Verteilung von systemrelevanten Tätigkeiten und Sorgearbeit und ein Anstieg von Gewalt gegen Frauen* in häuslicher Isolation zeigen, wie wichtig eine kritische Erforschung von Geschlechterverhältnissen, Rollenbildern und ...
weiterlesen "Genderstudies: In der Krise wichtiger denn je"
Der heutige Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT) findet anders als in den Vorjahren mit einer digitalen Aktion, einer bunten Kundgebung im Netz statt. So soll trotz Kontaktverboten ein öffentliches Zeichen gegen Diskriminierung und Gewalt gesetzt werden. „30 Jahre hat es gebraucht, bis Deutschland so genannte ,Konversionstherapien‘ verbietet, 30 Jahre, nachdem die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel gestrichen hat“, erklärt Carola Ensslen. „Das Verbot dieser ,Therapien‘ für Minderjährige ...
weiterlesen "IDAHOBIT: Homosexualität ist keine Krankheit!"
Seit 2008 wird am 26. April international der Lesbian Visibility Day begangen, um auf die Verdienste von lesbischen Frauen, aber auch auf weiterhin bestehende Missstände und Diskriminierungen hinzuweisen. So liegen auch noch heute lesbische Projekte häufig unter dem Radar der Öffentlichkeit, bekommen weniger Fördergelder und sind insgesamt weniger sichtbar in den Medien. Während mit „Hein & Fiete“ eine Anlaufstelle für schwule Männer existiert, die Beratungsgespräche anbietet, auf sexuell übertragbare Krankheiten testet und ...
weiterlesen "Mehr Anerkennung für lesbische Frauen in Hamburg!"
Nächstes Jahr wird zum 40. Mal der Christopher Street Day in Hamburger begangen. Um dieses Jubiläum angemessen zu würdigen, beantragt die Fraktion DIE LINKE in der heutigen Sitzung der Hamburgischen Bürgerschaft gemeinsam mit SPD, CDU, Grünen und FDP die finanzielle Unterstützung des erweiterten CSD-Festprogramms mit 50.000 Euro. „Die interfraktionelle Initiative der Unterstützung und Würdigung des CSD ist ein wichtiges Zeichen“, erklärt dazu Cansu Özdemir. „Es ist besonders wichtig in einer Zeit, in der Menschenrechte wieder aktiv verteidigt werden ...
weiterlesen "„Unterstützung für den CSD ist ein wichtiges Zeichen“"
Der heutige Transgender Day of Remembrance erinnert an die Betroffenen transfeindlicher Gewalt. Auch in Hamburg gehören Diskriminierung, Gewalt und Pathologisierung leider noch immer zum Alltag vieler transgeschlechtlicher Menschen. So verzeichnet das BKA einen kontinuierlichen Anstieg von Hasskriminalität gegen die queere Community. „Hasskriminalität gegen Transpersonen muss in der Polizeilichen Kriminalstatistik konsequent erfasst werden“, fordert Cansu Özdemir. „Die aktuellen Zahlen sind bereits erschreckend, doch wir müssen davon ausgehen, dass ...
weiterlesen "Diskriminierung von Trans*menschen ist auch in Hamburg Alltag"
Nach wie vor werden die Menschenrechte von inter- und transgeschlechtlichen Menschen verletzt. Das zu beenden, historisch aufzuarbeiten, sich zu entschuldigen und die Betroffenen nach dem Vorbild Schwedens zu entschädigen fordert DIE LINKE in einem Antrag zur Sitzung der Bürgerschaft am Mittwoch. „Seit 1981 zwang das Transsexuellengesetz in der Bundesrepublik Menschen, die ihren Personenstand ändern wollten, sich scheiden zu lassen – das galt bis 2009. Und sogar noch bis 2011 mussten sie sich sterilisieren bzw. kastrieren lassen“, erinnert Cansu Özdemir, die ...
weiterlesen "Unrecht an inter- und transgeschlechtlichen Menschen: beenden, aufarbeiten, entschuldigen und entschädigen"