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28. Juni 2020

Stonewall-Aufstand: Noch immer keine Gleichstellung queerer Menschen

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Der Stonewall-Aufstand fand ab dem 28. Juni 1969 in Manhattan statt und markiert den Beginn des wachsenden Selbstbewusstseins von LSBTI-Personen in der Gesellschaft und gegenüber Repressalien der Regierung, insbesondere in den USA. Normalerweise wird im Gedenken an den Aufstand der Christopher Street Day in fast allen größeren Städten Deutschlands gefeiert. Aufgrund der Corona-Pandemie müssen die Aktivitäten größtenteils ausfallen oder werden auf Onlineformate verlagert.

„Der Stonewall-Aufstand erinnert uns daran, dass wir uns nicht mit Ungerechtigkeiten gegenüber Minderheiten abfinden müssen“, erklärt Carola Ensslen, queerpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „In den Jahren seit dem Aufstand hat sich viel getan: Der unsägliche § 175 StGB, der homosexuelle Handlungen unter Strafe gestellt hat, wurde abgeschafft. Es wurde zuerst die eingetragene Lebenspartnerschaft, dann die völlige Gleichstellung in der Ehe eingeführt. Es wurde gesetzlich anerkannt, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt. Die Zwangssterilisation von Transpersonen wurde abgeschafft. Doch diese Veränderungen sind nicht vom Himmel gefallen. Sie sind das Ergebnis jahre- und jahrzehntelanger Arbeit von Aktivist_innen und endlosen Debatten in der Zivilgesellschaft und in den Parlamenten. Allen Beteiligten gilt mein aufrichtiger Dank.“

Doch so viel auch schon erreicht wurde, so viele Baustellen gibt es noch: Trans-Personen müssen sich immer noch erniedrigenden Maßnahmen unterziehen, um ihren Körper und ihre Ausweispapiere an ihr echtes Geschlecht anzupassen. Noch immer gibt es operative Eingriffe an intergeschlechtlichen Kindern, um sie in das eine oder andere körperliche Geschlecht zu pressen. Das alles zeige, dass wir noch lange nicht da angekommen seien, wo ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit für alle queeren Menschen möglich sei. Das und nichts Geringeres müsse unser Ziel sein. „Auch die akuten Folgen der Corona-Pandemie – Schließung von Freiräumen, Wegfall von Beratungsangeboten und abgesagte Operationen von Transpersonen – müssen so gut wie möglich kompensiert werden“, so Ensslen.

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