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11. Juli 2017

Kultur I Politik – Was geht? Diskussion am 13. Juli FÄLLT AUS!

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ACHTUNG! Leider mussten wir die Veranstaltung aus Krankheitsgründen kurzfristig absagen. Die Diskussionsrunde am 13. Juli im Uebel&Gefährlich findet also NICHT statt!

In Punkto auskömmliche Förderung kommen Kulturpolitiker_innen und Kulturschaffende traditionell selten auf einen Nenner. Diskussionen über kulturpolitische Visionen hinterlassen bei allen Beteiligten gerne einen staubigen Beigeschmack: Am Ende geht‘s immer um‘s Geld und davon gibt‘s eh nie genug.
Aber wie steht es eigentlich um den kulturpolitischen Status Quo? Diverse Bücher, Blogs und Podien haben das gängige kultur-politische Setting ausführlich in Frage gestellt: Es galt neue Finanzierungsmodelle zu finden, mehr Markt zuzulassen, weniger Kanon festzuschreiben und verstärkt von den Nutzer_innen her zu denken. Kulturinstitutionen haben derweil ihren Betriebscharakter geschärft, Behörden ihre Controlling-Abteilungen ausgebaut und Künstler_innen sich nebenbei zu Betriebswirt_innen ausgebildet. Alle haben sich irgendwie weiterentwickelt – aber wohin?

Gerungen wird nach wie vor um die wettbewerbsfreien Zonen. Gestritten wird immer noch, und erfreulicherweise wieder mehr, für faire Arbeitsbedingungen, über den Zugang zu den Institutionen oder über den gesellschaftspolitischen Wert einer öffentlich gewollten (bspw. (post-)kolonialen) Erinnerungskultur.

Vieles davon findet sich durchaus in den großen zyklischen Verlautbarungen der Kulturpolitik wieder: In Kulturhaushaltsdebatten, Wahlprogrammen oder Koalitionsverträgen. Aber die skeptisch gerunzelte Stirn vieler Kulturakteure bleibt. Was nützen die aufrichtigsten Versprechen, wenn gar kein Verfahren zur Hand ist, mit dem man etwas ausrichten kann? Wenn der Ausbau der Projekt- und Fondsförderung an der Arbeits- und Bewältigungsrealität von Kulturschaffenden vorbeigeht?
Oder wenn eine Schuldenbremse die Logik von Tarifausgleich und Bedarfsanmeldungen aushebelt?
Sobald Kulturpolitik kraftlos in ein deklaratorisches Stadium zurücksinkt, ist das Zutrauen fix dahin.
Ist das so? Und wenn ja, was tun und wie geht das?

Foto: txmx2/Flickr (CC BY-NC-ND 2.0)

Norbert Hackbusch
NORBERT HACKBUSCH

Fachsprecher für
Hafen, Kultur, Medien und öffentliche Unternehmen


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  • Haushaltsausschuss (Vollmitglied)
  • Kultur- und Medienausschuss (Vollmitglied)
  • Ausschuss Öffentliche Unternehmen (Vollmitglied)
  • Verkehrsausschuss (Stellvertretendes Mitglied)
  • Ausschuss für Wirtschaft und Innovation (Stellvertretendes Mitglied))

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Siri Keil
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