LINKE begrüßt Neuanfang in der Universität – Chance für Offenheit und Demokratie nutzen!
Dora Heyenn, Fraktionsvorsitzende und hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, begrüßt den nach Medienberichten anstehenden Personalwechsel an der Spitze der Universität Hamburg und unterstreicht ihre Kritik an der Wissenschaftssenatorin:
„Ich freue mich darüber, dass der Widerstand an der Universität endlich Wirkung zeigt. Eine Präsidentin die keinerlei nennenswerten Rückhalt hat, die Universität öffentlich schlecht macht und sich auf das milliardenschwere Umzugsprojekt festlegt statt sich um die Universität zu kümmern, ist untragbar. Damit ist der Weg frei für einen Neuanfang an der Universität“, erklärt Dora Heyenn.
Die Ereignisse der letzten Wochen haben gezeigt, dass alle – Professoren und Professorinnen, wissenschaftliche und nicht wissenschaftliche Mitarbeiter und die Studierenden – Verantwortung für ihre Universität übernehmen wollen. Sie fordern eine offene, demokratische Hochschule. Onlinediskussionen und unverbindliche Umfragen ersetzen keine Mitbestimmung in den Gremien. Hier bietet sich eine Chance, die der schwarz-grüne Senat hoffentlich auch wahrnimmt.
„Die Senatorin muss endlich sagen was sie mit der Universität vorhat und die Öffentlichkeit mit tendenziösen Gutachten, falschen Berechnungen und langweiligen Power-Point-Präsentationen verschonen. Senatorin Gundelach muss mit dieser Hinhaltetaktik aufhören und sich der Kritik aller HamburgerInnen stellen. Sollte Ihr dazu der Mut fehlen, sollte sie Frau Auweter-Kurtz folgen und die Verantwortung abgeben“, so die hochschulpolitische Sprecherin der LINKEN abschließend.