Olympische Winterspiele: „Korruption und Kommerz statt olympischer Gedanke“
Am Freitag starten die olympischen Winterspiele in Südkorea. Dabei mit im Schlepptau: Weitere Skandale rund um das IOC. Wieder einmal zeigt sich: Dass die Hamburger gegen eine Ausrichtung der Olympischen Spiele an der Elbe gestimmt haben, war die richtige Entscheidung – denn das IOC und die Funktionäre sind nach wie vor korrupt und in keinster Weise an den Olympischen Gedanken interessiert. Im Gegenteil. Bei den Spielen geht es offenbar nur noch um Kommerz, Vermarktung und Gewinne. Für das Wohl der Athleten, den olympischen Gedanken des Miteinanders und des Kennenlernens bleibt hingegen kein Platz.
Nun wurde bekannt, dass die Probe-Fläschchen für die Dopingproben bei den Dopingkontrollen nicht sicher sind. Diese können billig kopiert werden, wie Journalisten der ARD augedeckt haben (https://www.eurosport.de/olympia/pyeongchang/2018/doping-bei-olympia-2018-kontrollen-und-fakten_sto6575073/story.shtml).
Diese olympischen Winterspiele manifestieren weiter ein Olympia der Gewinne, des Kommerzes und der Sponsoren und eben nicht der Athlet_innen und Zuschauer_innen. Um ein offenes, transparentes und faires Olympia zu ermöglichen, müssten dringend die Strukturen des IOC und der CAS reformiert und transparent neu gestaltet werden.