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26. September 2012

Plenarprotokoll 20/41: Off-Kultur ermöglichen – Soul-Kitchen-Halle retten!

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Norbert Hackbusch DIE LINKE: Frau Präsidentin, meine Damen und Herren! Frau Suding, ich freue mich, dass ich Ihnen endlich zustimmen kann. Was Sie eben gesagt haben, hat meine volle Unterstützung.

(Beifall bei der FDP und bei Roland Heintze CDU)

Soul Kitchen ist meiner Meinung nach ein Zeichen dafür, wie kraftvoll Kultur in dieser Stadt ist, und zwar auch Kultur, die eben nicht öffentlich bezuschusst wird. Mit welcher Kraft dort etwas Neues aufgebaut worden ist und wie es dort praktisch gelebt wird, hat mir die wenigen Male, die ich bisher da sein konnte, fast besser gefallen als der Film. Dementsprechend ist es ein kräftiges Lob an diese Institution, die in der Lage war, gut agieren zu können. Ich freue mich darüber, dass es jetzt scheinbar eine gewisse Lösung gegeben hat. Ich musste auch bestimmte Sachen zwischen den Zeilen lesen. Am Sonntag ist also Neueröffnung, aber es wirkt fast so, als wenn es erst einmal nur bis zum Ende des Jahres hält.

(Gabi Dobusch SPD: So lange laufen die Verträge!)

Wie es dann wirklich sein wird, müssen wir natürlich sehen. Es reicht also noch nicht, die Sektflaschen zu öffnen, dazu müssten wir noch ein bisschen mehr erreichen. Ich freue mich aber, dass solch ein Antrag und solch eine Debatte in der Bürgerschaft in der Lage sind, bei bestimmten Sachen, die manchmal so langsam und schwer vorangehen, ein bisschen mehr Druck zu erzeugen
und dementsprechend dann auch erfolgreich zu sein. Das als Lob zu dem, was Christa Goetsch hier gesagt hat. Christa Goetsch hat die wesentlichen Sachen dargestellt, die es in der Soul-Kitchen-Halle an kräftiger Kultur gegeben hat. Mir wird in dem Antrag der GRÜNEN die IBA ein bisschen zu sehr hochgelobt, denn Soul Kitchen hat unabhängig von diesen Aktivitäten und dem vielen Geld, das dort hineingeflossen ist, gezeigt, dass Kultur existieren und auch lebendig sein kann, ohne immer diese Prestigemomente und internationale Konkurrenzfähigkeit im Auge zu haben.

Das setzt aber voraus, dass wir an einer Stelle durchaus einmal kritisch gucken müssen. Wir haben gestern im Haushaltsausschuss besprochen, wie die Stadt mit ihren Immobilien umgeht. Dieses Gebäude ist im Besitz derSpriAG, das heißt eines städtischen Unternehmens. Es hat schon eine ganze Zeitlang vorher leer gestanden, und von der SpriAG kam nicht die Idee, es vielleicht für kreative Sachen zu nutzen. Auf die Idee mussten die Betreiber selbst kommen und die dort dann in gewisser Weise kräftig unterstützen. Wir selbst haben im Haushaltsausschuss beschlossen, dass wir uns in einem halben Jahr zumindest einmal ansehen werden, inwieweit städtische Gelände und Gebäude, die gegenwärtig leer stehen, nicht für solche Sachen stärker genutzt werden können. Ich halte es für einen Skandal, wenn städtische Gebäude praktisch jahrelang leer stehen. Das ist zu verändern und wenn es viele Soul Kitchens in dieser Stadt gäbe, nicht nur in Wilhelmsburg, sondern vielleicht auch in Harburg, würde mich das sehr freuen. – Danke.

(Beifall bei der LINKEN und bei Christa Goetsch GRÜNE)

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