Schulbegleiter:innen endlich ordentlich bezahlen – Inklusion dauerhaft sicherstellen!
Schulbegleiter:innen der Erich-Kästner-Schule haben heute in einem Offenen Brief an Schulsenator Ties Rabe tarifgebundene Verträge, Entfristungen und eine detaillierte Stellenbeschreibung gefordert.
Dazu Sabine Boeddinghaus, schulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: „Ich unterstütze die Forderungen der Schulbegleiter:innen. Ihre Arbeit ist für Kinder mit Förderbedarfen essenziell. Sie muss auch so bezahlt werden, dass sie zum Leben in dieser wohlhabenden Stadt ausreicht.“
Die Schulbegleiter:innen der Erich-Kästner-Schule arbeiten in einem Pool-Modell, das von Inklusions-Expert:innen empfohlen wird. Das Modell läuft zum Sommer 2022 aus. In seiner Antwort auf eine Anfrage der Linksfraktion (22/6641) erklärt der Senat, das Modell begutachten zu lassen und „im Jahr 2022“ zu einer Bewertung kommen zu wollen.
Boeddinghaus: „Der Senat muss langfristige Perspektiven schaffen, für die Kinder und die Kolleg:innen. Inklusion ist weder auf Kosten der Schulbegleitungen noch zu Lasten des Rechts auf Bildung der Kinder zu haben.“