Am 27. Mai 1994 hat in Hamburg-Harburg der erste bundesweite Drogenkonsumraum geöffnet und sich seither als Gesundheits-, Überlebens- und Ausstiegshilfe für Drogengebraucher*innen bewährt. Drogenkonsumräume sind ein niedrigschwelliges Hilfsangebot, das beispielsweise durch die Ausgabe von sterilen Spritzen das Risiko des Konsums mindert, Überdosierungen und Notfälle auffängt und den niedrigschwelligen Zugang in weiterführende Hilfsangebote ermöglicht.

Anlässlich des 30. Geburtstags des Drogenkonsumraums „ABRIGADO“ in Harburg ziehen Olga Fritzsche (Linksfraktion Hamburg) und Simon Dhemija (DIE LINKE in der Bezirksversammlung Harburg) mit Vertreter*innen des ABRIGADO und weiteren Akteur*innen der niedrigschwelligen und medizinischen Drogenhilfe Bilanz und diskutieren über aktuelle Herausforderungen.

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