Wie gesund sind Hamburgs Frauen? – DIE LINKE reicht Große Anfrage ein

Acht Jahre alt sind die Empfehlungen zur Gesundheit von Frauen in Hamburg. Die Linksfraktion fragt jetzt ab: Was wurde davon umgesetzt? Den ambitionierten 14-seitigen Fragenkatalog muss der Senat in den kommenden vier Wochen beantworten und seine Arbeit inklusive einer langjährigen Trendentwicklung abbilden.

„Das eröffnet endlich den fachlichen und politischen Überblick, auf den viele Gesundheitsexperten und -expertinnen jahrelang gewartet haben“, sagt Kersten Artus, frauen- und gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Frauen sind auch in Gesundheitsfragen immer noch benachteiligt, weil die Medizin sich am Körper des Mannes orientiert, bei Diagnosen, Medikamentation und auch in der Forschung“, begründet Artus die Notwendigkeit der Anfrage.

Die Große Anfrage zur Frauengesundheit an den Senat fragt die Ist-Stände in den Bereichen Selbsthilfe, Patientinnenrechte, Migrantinnen, Frauen und Sucht, Gewalt gegen Frauen, Arbeits- und Lebenswelt, Brustkrebs, Schwangerschaft und Geburt, Frauen in der Psychiatrie und verschiedene weibliche Lebensphasen ab. Sie ist der strategische Anfang einer systematischen Aufarbeitung von acht Jahre Gesundheitspolitik von CDU bzw. CDU/GAL-Politik.

Für Nachfragen: Kersten Artus. Tel.  040/18 12 18 00 oder 0170/540 54 39 Zusendung der Großen Anfrage: Gnawn.Punjyn@yvaxfsenxgvba-unzohet.qr