„Wir zahlen nicht für Eure Krise“ – Yildiz ruft Migrantinnen und Migranten zur Teilnahme auf
Mehmet Yildiz, migrationspolitischer Sprecher der Linksfraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, ruft alle Migrantinnen und Migranten zur Teilnahme an den am 28. März stattfindenden Demonstrationen „Wir zahlen nicht für Eure Krise“ in Berlin und Frankfurt auf. Zu den bundesweiten Demonstrationen rufen unter anderem DIE LINKE, attac und DIDF auf.
Yildiz dazu: „Die Wirtschaftskrise, für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zahlen sollen, wird vor allem auch Migrantinnen und Migranten treffen. Sie sind häufiger von Arbeitslosigkeit und Armut betroffen und sind u.a. die ersten, die in Zeiten der betriebsbedingten Kündigungen den Job verlieren werden.“
Zudem macht Yildiz auch darauf aufmerksam, dass die Krise als Chance verstanden werden kann:“Als Chance zusammen mit Menschen ohne Migrationshintergrund für eine gemeinsame, solidarische Gesellschaft zu kämpfen. Nur zusammen können wir die Probleme der Krise lösen.“
Busfahrkarten zur Demo gibt es noch bei der Föderation der Arbeitervereine Hamburg (DIDF) unter der Telefonnummer 0163- 98 66 100 und bei attac (015 77 / 266 22 75 oder nggnp-unzohet@tzk.qr).
Beim Hamburger Landesverband DIE LINKE gibt es keine Busfahrkarten mehr.