Karin Desmarowitz, www.karindesmarowitz.de

Dr. Stephanie Rose

Fachsprecherin für Diversity, Wissenschaftspolitik und Soziales

Mitglied im Ausschuss

Ausschuss für Soziales, Arbeit und Integration (Vollmitglied)
Wissenschaftsausschuss (Vollmitglied)
Gesundheitsausschuss (Stellvertretendes Mitglied)

Abgeordnetenbüro

DIE LINKE
Burchardstraße 21
20095 Hamburg
fgrcunavr.ebfr@yvaxfsenxgvba-unzohet.qr

Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen

Lena Tresse

yran.gerffr@yvaxfsenxgvba-unzohet.qr
Telefon: 0178 / 8396098
Bürozeiten: Mo., Mi., Fr. 10-15 Uhr

Bernd Piening

oreaq.cvravat@yvaxfsenxgvba-unzohet.qr

Meine politischen Ziele

Die Politik der sozialen Spaltung, die wir seit Jahren erleben, ist für mich Anlass zu sagen „Damit ist jetzt Schluss!“. Wir haben die Ressourcen, um allen Menschen ein gutes Leben und soziale Teilhabe zu ermöglichen.

Soziale Ungleichheiten sind das Kernthema der Linken, deshalb bin ich 2015 in die Partei eingetreten. Dabei ist es mir wichtig, nicht nur Klassenunterschiede in den Blick zu nehmen, sondern auch Ungleichheiten aufgrund von Sexismus, Rassismus und anderen Diskriminierungsformen. Unsere vielfältige und diverse Stadt braucht eine gute soziale Infrastruktur für echte Chancengleichheit.

Die Auseinandersetzungen um Sorgearbeit sind für mich ein besonders wichtiges Thema. Ich kämpfe dafür, dass allen je nach Lebenslage eine unterschiedliche Gewichtung von Erwerbsarbeit, Sorgearbeit und privaten Bedürfnissen ermöglicht wird, ohne die finanzielle Absicherung zu gefährden.

Der Zugang zu Bildung und kritische Forschung hängen im hohen Maß von finanziellen Ressourcen ab. Mir ist es wichtig, dass ein Zugang zu Hochschulen nicht länger vom Elternhaus bestimmt wird. Wir brauchen einen Ausbau der Möglichkeiten, auch ohne Abitur studieren zu können. Zudem müssen unsere Hochschulen aus der Abhängigkeit von prekärer Arbeit und Drittmittelgebern befreit werden – nur so können sie allgemeinwohlorientierte Wissenschaft betreiben! Mein Ziel sind offene, soziale und demokratische Hamburger Hochschulen.

Geprägt von meiner politischen Arbeit im Stadtteil Wilhelmsburg/Veddel, stehe ich für soziale und gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen. Notwendig ist dafür eine Allianz aus Anerkennung und Umverteilung. Mit der LINKEN kämpfe ich für ein solidarisches und lebenswertes Hamburg für Alle!

Politisch

in Partei und Parlament

  • 2015 Eintritt in die Partei DIE LINKE
  • Seit 2015 aktiv in der Stadtteilgruppe DIE LINKE Wilhelmsburg/Veddel und aktuell deren Co-Sprecherin
  • 2017 bis Mai 2019 Mitglied im Regionalausschuss Wilhelmsburg/Veddel
  • von Mai 2019 bis März 2020 Mitglied der Bezirksfraktion DIE LINKE Hamburg-Mitte und deren Fachsprecherin für Soziales

Außerparlamentarisches Engagement

  • Während des Studiums aktiv in der Studierendenvertretung
  • 2011 bis 2017 aktiv in der Arbeitsgruppe für Alternative Wirtschaftspolitik
  • seit 2011 aktives Gewerkschaftsmitglied der GEW

Biographisches

Geboren bin ich 1988 und seit 2008 bin ich glückliche Wahlhamburgerin und lebe mit meinem Mann und meinen beiden Kindern südlich der Elbe.

Beruflich

  • 2008-2013 Studium der Sozialökonomie an der Universität Hamburg und European Economics an der University of Abertay Dundee.
  • 2014-2017 Promotion an der Universität Hamburg mit einer Arbeit über „Das Reproduktionsregime: Sicherung von Arbeits- und Lebenskraft zwischen Effizienz und Resilienz“.
  • 2017-2020 Referentin für Gleichstellung an der HafenCity Universität Hamburg.

Beiträge von Dr. Stephanie Rose

Die Sommer werden immer heißer und für viele immer unerträglicher. Mit knapp über 40 Grad wurde im Juli vergangenes Jahr ein neuer Temperaturrekord in Hamburg gemessen. Es ist damit zu rechnen, dass solche extremen Hitzeereignisse zukünftig häufiger, in ihrer Intensität stärker und länger anhaltend auftreten werden. Die Gefahr, die von mehrtägig anhaltender, extremer Hitze ausgeht, … weiterlesen "Hitzeschutz für obdachlose Menschen starten"
Zur Bürgerschaftssitzung am 24. Mai fordert die Linksfraktion, das Antragsverfahren beim Wohngeld zu vereinfachen. Bislang wird etwa ein Drittel der Erstanträge beim Wohngeld abgelehnt – die Begründung ist in den meisten Fällen mangelnde Mitwirkung.
weiterlesen "Zu hohe Hürden beim Wohngeld: Linksfraktion fordert Bürokratie-Abbau beim Antrag"
Mit der Wohngeld-Plus-Reform haben etwa dreimal mehr Haushalte Anspruch auf Wohngeld als vorher. Für Hamburg bedeutet dies, nach Schätzungen des Senats, dass statt der bisher 12.500 Wohngeld-Haushalte zukünftig rund 40.000 Haushalte Wohngeld beziehen werden – also 27.500 Haushalte mehr als noch 2022. Tatsächlich sind seit Dezember 2022 erst 15.000 Erstanträge bei den Wohngeldstellen der… weiterlesen "Wohngeld Plus: Unnötige Bürokratien abbauen und Antragsverfahren erleichtern"
Der Lehrkräftemangel macht auch vor Hamburg nicht halt. Hamburg braucht in Zukunft jährlich mindestens 900 neue Lehrkräfte. Eine Große Anfrage der Linksfraktion (Drs. 22/10930) hat ergeben, dass die Studienplatzkapazitäten in MasterLehramtsstudiengängen seit 2018 stagnieren und die Absolvent:innenzahlen in diesen Studiengängen sich noch nicht wieder von dem Corona-Einbruch erholt haben.… weiterlesen "Lehrkräftebildung – jetzt Studienplätze ausbauen, Finanzierung sicherstellen und relevante Akteure beteiligen!"


Anträge von Dr. Stephanie Rose

den zurückliegenden zwei Jahrzehnten hat das Studium ohne Abitur einen Wachstumstrend erlebt. Laut den jüngsten verfügbaren Daten aus dem Jahr 2021 studieren deutschlandweit insgesamt 70.338 Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung. Zehn Jahre zuvor lag deren Zahl noch bei 31.282 und hat sich somit mehr als verdoppelt. Noch nie haben in Deutschland mehr Menschen auf diesem Weg … weiterlesen "Soziale Gerechtigkeit beim Hochschulzugang durchsetzen"
Seit Ende letzten Jahres geht die Polizei verstärkt gegen obdachlose Menschen vor, die sich zum Betteln oder Lagern in der Innenstadt aufhalten. Damit würde die Polizei auf ein erhöhtes Hinweis- und Beschwerdeaufkommen von Bürger:innen und Gewerbe reagieren und so „die negativen Auswirkungen der Obdachlosigkeit für alle Beteiligten im Rahmen der polizeilichen Zuständigkeit so gering … weiterlesen "Hilfen statt Vertreibung und Kriminalisierung von obdachlosen Menschen"