HSH Nordbank – Moody´s Bewertung zum HSH-Schifffahrtsportfolio
BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG
Drucksache 20/11016
20. Wahlperiode 06.03.14
Schriftliche Kleine Anfrage
des Abgeordneten Norbert Hackbusch (DIE LINKE) vom 26.02.14
und Antwort des Senats
Betr.: HSH Nordbank – Moody´s Bewertung zum HSH-Schifffahrtsportfolio
Zitate von Oesterreichs und Mirows zu weiteren Hilfen der Länder. Derzeit tauchen in Medien Zitate von dem Vorstandsvorsitzenden der HSH Nordbank von Oesterreich auf, die weitere Länderhilfen von Hamburg und Schleswig-Holstein für die Bank einfordern. Zudem wird in aktuellen Medienberichten der Aufsichtsratsvorsitzende Mirow zitiert, die HSH Nordbank werde vermutlich einen höheren Betrag als die 1,3 Milliarden Euro aus der Verlustgarantie geltend machen. Bereits im Januar 2014 wird Mirow wie folgt indirekt zitiert, „sollte der EZB-Test Kapitallücken offenbaren, werde sich die Bank zunächst an die Anteilseigner wenden, ob sie die Löcher stopfen können und wollen“.
Außerdem berichten verschiedene Medien davon, dass die Ratingagentur Moody´s das HSH-Schifffahrtsportfolio zu den schwächsten der Branche zählt. Die HSH Nordbank könnte demnach als einziges deutsches Kreditinstitut den EZB-Stresstest nicht bestehen.
Mit diesem Szenario konfrontiert, wird im Artikel wie folgt indirekt zitiert: „Von Oesterreich sagte, er sehe nicht, dass seine Bank beim Test durchfallen werde. Falls es doch dazu kommen sollte, würden die Länder helfen.“ Und direkt: „Als Eigentümer müssen sie ihr Vermögen schützen, alles andere wäre unvernünftig.“
Ich frage den Senat:
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