Dr. Stephanie Rose

Die zur Verlangsamung der Ausbreitung des Corona-Virus erforderlichen Maßnahmen, wie die einzuhaltende soziale Distanz, notwendige Hygienemaßnahme und der weitestgehende Rückzug in die eigenen vier Wände, sind mit den Lebensumständen obdachloser Menschen nicht vereinbar. Dies betrifft zum einen die rund 2.000 in Hamburg auf der Straße lebenden Menschen, zum anderen Personen, die aufgrund der aktuellen Maßnahmen akut von Obdachlosigkeit bedroht sind, wie beispielsweise Arbeitsmigrant_innen aus anderen EU-Ländern, Menschen ohne Papiere oder Sexarbeiter_innen. ...
weiterlesen "Obdachlose Menschen schützen: Unterbringung in Hotels sicherstellen"
Die Verlegung des Semesterstarts und der Notbetrieb der Hochschulen bedeuten nicht nur große Herausforderungen für den Lehr-, Lern- und Forschungsbetrieb, sondern auch große finanzielle Unsicherheiten für viele Studierende und Beschäftigte an den Hochschulen. Die Mehrheit der Studierenden sind erwerbstätig, auf Kinderbetreuung angewiesen oder verfügen nicht über die notwendige technische Infrastruktur. ...
weiterlesen "Folgen der Corona-Pandemie für Studierende und Beschäftigte an den Hochschulen solidarisch bewältigen"
Die Verlegung des Semesterstarts und der Notbetrieb der Hochschulen bergen für viele Studierende und Beschäftigte große finanzielle Risiken. „Zur Bewältigung der Corona-Krise muss es nicht nur solidarische Ad-hoc-Hilfe geben“, erklärt dazu Stephanie Rose. „Die Krise zeigt auch auf, dass wir langfristig strukturelle Verbesserungen an den Hamburger Hochschulen in Angriff nehmen müssen.“ Zunächst müssten jedoch schnell unkomplizierte Lösungen für Studierende und Beschäftigte umgesetzt werden. „Studierende haben in der Regel keinen Anspruch ...
weiterlesen "Corona-Folgen an Hamburgs Hochschulen solidarisch bewältigen"