Kultur

In seiner heutigen Rede im Rahmen der Aktuellen Stunden der Hamburgischen Bürgerschaft nannte Norbert Hackbusch, kulturpolitischer Sprecher, zwei Gründe für die Besetzung des Gängeviertels. Einer sei die Missachtung des historischen Erbes: „Die verschiedenen Senate bauten stattdessen eine gesichtslose Glasfassade nach der anderen hoch und verscherbelten und verschenkten die historische Erinnerung.“ Er forderte deshalb, „das Ensemble Gängeviertel in seiner gegenwärtigen Grundstruktur erhalten wird. Das ist bei den …
weiterlesen "Gängeviertel: Auch die Nicht-Besitzenden haben ein Recht auf Stadt"
Während die Kulturschaffenden im Gängeviertel und im Frappant die traurige Realität der schwarz-grünen Kulturpolitik zu spüren bekommen, bleibt der Senat bei warmen Worten und unverbindlichen Absichtsbekundungen. Die Regierungsfraktion steuern bei Bedarf Klartext bei: Nachdem aus den Reihen der CDU von einem „sozialistischen Streichelzoo“ die Rede war, zeigt die Reaktion des Abgeordneten Farid Müller auf das Manifest „Not In Our Name“, dass Gedanken über Kultur außerhalb der wirtschaftlichen Verwertbarkeit …
weiterlesen "Kulturpolitik: Schwarz-grüner Schlingerkurs wird ungebremst fortgesetzt"
Auf der aktuellen Ministerpräsidentenkonferenz wurden der 13. Rundfunkänderungstaatsvertrag, der die Fragen des Product Placement regelt, beschlossen, sowie weitere Schritte hin zu einem neuen Rundfunkgebührenmodell beraten. Zu den Ergebnissen erklärt Kersten Artus, medienpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: „Wieder einmal liegt uns ein Staatsvertrag vor, der die nur Handschrift der Exekutive trägt. Die Freigabe von Product Placement ist ein weiterer Schritt zur …
weiterlesen "Rundfundgebühr muss gerechter ausgestaltet werden, Inkonsequente"
Norbert Hackbusch, kulturpolitischer Sprecher der Fraktion, erklärt: „Ich begrüße diese Initiative sehr. Immer mehr BürgerInnen wehren sich gegen den Ausverkauf der Stadt und erfahren damit prominente Unterstützung. In zahlreichen Vierteln - ob im Gängeviertel, in Altona oder im Bernhard-Nocht-Quartier - lassen sich die Menschen die verfehle Politik des Senat nicht länger bieten. Wir begrüßen den wachsenden Protest für eine lebenswerte Stadt für Alle.“
Auch im Fernsehen zieht mit den Gebührenplänen der Privatsender nun endgültig die Zwei-Klassen-Gesellschaft ein: Wer sich gut unterhalten lassen möchte, soll dafür künftig bezahlen. Wer kein Geld hat, für den bleibt der Rest. Die öffentlich-rechtlichen Anbieter ARD und ZDF sollen in die Knie gezwungen werden. Der Wettbewerb unter den Sendern wird dadurch noch mehr angeheizt, der öffentliche und demokratische Auftrag der Medien gerät zunehmend in den Hintergrund. Die medienpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Kersten Artus, …
weiterlesen "Gebühren haben bei den Privaten nichts zu suchen"
Am Mittwoch, den 28.10.2009 startet die Volksinitiative „Wir wollen lernen!“ ihre Unterschriftenkampagne gegen die Primarschul-Pläne. Dora Heyenn, Fraktionsvorsitzende und bildungspolitische Sprecherin, kritisiert die Art und Weise wie die Sprecher dieser Initiative ihre Privilegien um jeden Preis schützen wollen scharf: „Es wird das Volksbegehren Reich gegen Arm. Es ist nichts anderes als Schulklassenkampf von oben. Da hilft es gar nichts wenn gleichzeitig verkündet wird, dass es grundsätzlich für richtig gehalten wird die Bildungsgerechtigkeit zu…
weiterlesen "Jede Unterschrift ist eine zuviel!"
Zu der heutigen Bekanntmachung, dass der Investor Hanzevast die zweite Rate des Kaufpreises für das Gängeviertel bezahlt hat, erklärt Norbert Hackbusch, kulturpolitischer Sprecher: „Die Stadt hat es erneut versäumt die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren. Statt die Sanierung des Gängeviertels gemeinsam mit den KünstlerInnen in die Hand zu nehmen, wird dieses authentische Stück Hamburger Geschichte kurzfristigen finanziellen Interessen geopfert. Wir fordern vom Senat die Rückabwicklung des Vertrages und die Umsetzung des …
weiterlesen "Gängeviertel: Rate bezahlt, Senat „sensibilisiert“"
Heute entscheidet sich, ob die Künstlerinitiative die zentralen Veranstaltungsräume des Gängeviertels räumt, damit die Stadt keinen Schadensersatz zahlen muss und der Investor Hanzevast eine bequeme Position im Verhandlungspoker um das Gelände behält. Norbert Hackbusch, kulturpolitischer Sprecher, kritisiert den Schlingerkurs des Senats scharf: Damit ist zwar erreicht, dass sich vorerst keiner der Beteiligten die Hände schmutzig macht, aber die arrogante Undurchsichtigkeit mit der die Stadt in dieser Sache agiert ist …
weiterlesen "Gängeviertel: Verzögerungstaktik des Senats geht weiter"