Gestapo

Mit einem zertrümmerten und auffällig neu zusammengesetzten Bürgersteig soll künftig vor dem Stadthaus an die zwischen 1933 und 1943 darin verhörten, misshandelten oder ermordeten Menschen erinnert werden. „Uns begeistert der von der Jury ausgewählte Entwurf von Ute Vorkoeper und Andrea Knobloch sehr“, erklärt dazu der kulturpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft, Norbert Hackbusch. „Diese in das öffentliche Bild des Stadthauses geschlagene Wunde setzt genau das nötige kräftige …
weiterlesen "Gedenken vor dem Stadthaus: Ein richtiges, kräftiges Zeichen"
Am heutigen 8. Mai, dem Jahrestag der militärischen Zerschlagung des deutschen Faschismus, debattiert auf Antrag der Fraktion DIE LINKE nach dem Kulturausschuss erneut das Plenum der Hamburgischen Bürgerschaft über das Stadthaus. „Dieses Haus war das Zentrum der Polizei und der Gestapo für Norddeutschland, in dem unter anderem die blutigen Verhöre derjenigen stattfanden, die diesem Terrorregime Widerstand leisteten. Es gehörte zu der unvorstellbaren Kultur der Nachkriegszeit, dass hier kein Erinnerungsort errichtet wurde“, erklärt Norbert Hackbusch. 2008 hatte der Senat versprochen…
weiterlesen "Stadthaus: Gedenkarbeit darf nicht Privatfirmen überlassen werden!"