Wie viele Zelte sollen es noch werden? – Zur unverändert angespann- ten Situation in der öffentlichen Unterbringung

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG
Drucksache 20/12863
20. Wahlperiode 28.08.14

Schriftliche Kleine Anfrage
der Abgeordneten Cansu Özdemir und Christiane Schneider (DIE LINKE) vom 28.08.14

Während es in einer armen Stadt wie Duisburg aufgrund von für 150 Flüchtlinge errichteten Zelten zu Skandalisierung und Protesten gekommen ist, scheint die noch weiter entwickelte Situation im reichen Hamburg keine besonderen Reaktionen hervorzurufen. Den Medien ist zu entnehmen, dass die Behörde mittlerweile rund 250 Flüchtlinge in Zelten unterbringt. Auch die frisch eröffnete Zentrale Erstaufnahme (ZEA) in der Poststraße in Harburg musste, den Medien zufolge, nun 120 Plätze in Zelten herrichten. Gleichzeitig ist der eben veröffentlichten „Resteliste 2013“ zu entnehmen, dass im Hamburger Haushalt 2013 Restmittel in Höhe von mehreren Millionen Euro für Hilfen für Flüchtlinge (zum Beispiel Beratung, Zuschüsse an f & w fördern und wohnen AöR) unverwendet blieben.

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