Die Linke. Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft in leichter Sprache
Die Linke. Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft
  • STARTSEITE
  • FRAKTION
    • SABINE BOEDDINGHAUS
    • CANSU ÖZDEMIR
    • HEIKE SUDMANN
    • DAVID STOOP
    • DENIZ CELIK
    • DR. CAROLA ENSSLEN
    • OLGA FRITZSCHE
    • NORBERT HACKBUSCH
    • STEPHAN JERSCH
    • METIN KAYA
    • DR. STEPHANIE ROSE
    • INSA TIETJEN
    • MEHMET YILDIZ
    • MITARBEITER/INNEN
    • DEPUTIERTE
  • BÜRGERSCHAFT
  • THEMEN
    • ÜBERSICHT
    • PUBLIKATIONEN
    • BACKBORD – ZEITUNG DER FRAKTION
    • TERMINE
    • CORONA
    • POLIZEIGESETZ
    • NEUES INKLUSIVES SCHULGESETZ
    • NEWSLETTER
  • KONTAKT
    • IMPRESSUM
    • DATENSCHUTZERKLÄRUNG
  • PRESSE
    • DOWNLOADS

Beitrag teilen

15. April 2015

Armut in Hamburg ist kein Naturphänomen

image_pdfPDF anzeigenimage_printSeite drucken

Armut in Hamburg ist kein NaturphänomenIn der ersten Bürgerschaftssitzung nach Abschluss der Koalitionsverhandlungen beantragt die Fraktion DIE LINKE die  Einführung einer regelmäßigen, qualifizierten und aktuellen Armuts- und Reichtums-Berichterstattung (Drs. 21/170). „Das Motto der Sozialpolitik von SPD und Grünen ist: Alles bleibt, wie es ist. Damit ignoriert der neue Senat vollständig die für große Teile der Bevölkerung verheerende Entwicklung unserer Stadt“, begründet Cansu Özdemir, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft, den Antrag. „Die Armutsquote steigt in Hamburg doppelt so stark wie im Bundesdurchschnitt, von 14,7 Prozent 2011 auf 16,9 Prozent 2013. Und sie ist sozialräumlich erfassbar: Während das  durchschnittliche Einkommen im Stadtteil Nienstedten  bei rund 139.000 Euro liegt, sind es in Billstedt nur knapp 21.000 Euro.“

DIE LINKE fordert daher einen regelmäßigen und qualifizierten Bericht, der umfangreiche Daten zu Armut und Reichtum in ihrem wechselseitigen Zusammenhang erhebt und auswertet und die Entwicklung der sozialen Ungleichheit in Hamburg wirklichkeitsgetreu abbildet. Auf dieser Grundlage könne ein wirksames Handlungs- und Maßnahmenkonzept zur Armutsvermeidung und -bekämpfung erarbeitet und umgesetzt werden.
SPD und Grüne dagegen weigern sich ausweislich des Koalitionsvertrags, einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Hamburgs brisantem Alleinstellungsmerkmal der überdurchschnittlich steigenden Armut und der größten Dichte an Einkommensmillionären herzustellen. „Die lapidare Feststellung im Koalitionsvertrag, dass die ,Lebenslagen der HamburgerInnen einem ständigen Wandel unterworfen‘ sind, ist zynisch“, so Özdemir. „Denn schließlich haben wir es nicht mit einem Naturphänomen wie Ebbe und Flut zu tun, sondern mit einem hausgemachten Problem.“

In der Konsequenz könne der im Vertrag angekündigte „Lebenslagenbericht“ von seiner Anlage her allenfalls völlig unzureichendes Flickwerk werden, kritisiert die Sozialpolitikerin: „Es soll nur auf schon vorhandenes Datenmaterial zurückgegriffen werden und nur Teilberichte zu ausgewählten Bevölkerungsgruppen verfasst werden. Offensichtlich ist die wichtigste Prämisse, dass der Bericht nichts kostet. Von der von den Grünen einst angekündigten Enquetekommission für Armut ist im Koalitionsvertrag gleich gar nichts mehr zu finden.“

Suchen
Auswahl
  • 2021
  • 2020
  • 2019
  • 2018
  • 2017
  • 2016
  • 2015
  • 2014
  • 2013
  • 2012
  • 2011
  • 2010
  • 2009
  • 2008
Themen
2009 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Aktuelles Arbeitsmarktpolitik Arbeit und Integration Bildung Bürgerschaftsdebatte Cansu Özdemir Christiane Schneider Corona Deniz Celik Familie, Kinder und Jugend Fraktion Gesundheit und Pflege Haushalt Heike Sudmann Inneres Martin Dolzer Migration und Flucht Norbert Hackbusch Pressemeldungen Sabine Boeddinghaus Schule und Berufsbildung Soziales Soziale Spaltung Stadtentwicklung Stellungnahmen_Cansu Özdemir Stellungnahmen_Christiane Schneider Stellungnahmen_Deniz Celik Stellungnahmen_Heike Sudmann Stellungnahmen_Martin Dolzer Stellungnahmen_Norbert Hackbusch Stellungnahmen_Sabine Boeddinghaus Stellungnahmen_Stephan Jersch Stephan Jersch Umwelt und Energie Verkehr Wirtschaft Wohnen Öffentliche Unternehmen
Schlagwörter
Antrag Armut Bildung Bürgerschaft CDU Demonstration Flüchtlinge G20 G20-Gipfel Geflüchtete Gesundheit Grüne Hafen Hamburg Hartz-IV Haushalt Heike Sudmann HSH Nordbank Inklusion Jobcenter Linke Linksfraktion Mietenwahnsinn Migration Nolympia Obdachlosigkeit Olaf Scholz Olympia Polizei Refugees Sabine Boeddinghaus Schule Senat Skandal SPD Stadtentwicklung Stadtteilschule Steuergeld Ties Rabe Transparenz Verkehr Verkehrspolitik Volksentscheid Wohnungsbau ÖPNV
Menü
  • Startseite
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
  • Intern
LINKSFRAKTION HAMBURG
Linksfraktion Hamburg

FLAGGE ZEIGEN
Mitmachen
DIE LINKE. Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft

Rathausmarkt 1
20095 Hamburg

040 / 42831 - 2250

info@linksfraktion.hamburg.de

Liebe Hamburgerinnen und Hamburger,

Wir setzen uns gerne für Sie ein – rufen Sie uns an, kommen Sie in unsere Büros, besuchen Sie unsere Internet-Seiten oder schicken Sie uns eine Mail.

SOZIAL VERNETZT