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11. September 2020

Hafenmuseum und „Peking“: Sicherheit der Gäste muss ohne weitere Verzögerungen geklärt werden!

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Das Hafenmuseum und auch Hamburgs neue maritime Perle, die ‚Peking‘, werden zukünftig noch weitaus mehr Besucherinnen und Besucher in den Hansahafen bringen. Und mit weiteren Lockerungen der Corona-Regeln wird vermutlich auch bald der Betrieb in der Eventlocation Schuppen 52 wieder starten. Doch alle diese Orte liegen in Reichweite von lebensbedrohlichen Gefahrstoffen.

Der Senat sprach in seiner Antwort auf die Kleine Anfrage „Störfallbetriebe in Hamburg“ (Drs. 22/1086) von ‚konstruktiven Gesprächen‘ um ‚verbleibende Restrisiken zu minimieren‘ – 14 Jahre nachdem diese Gefahrenlage mit der Baugenehmigung durch das Bezirksamt Mitte geschaffen wurde. Bei diesen ‚Restrisiken‘ handelt es sich dem Vernehmen nach z. B. um Chlorgas und die Chemikalie Acrolein. Die Linksfraktion fragt jetzt mit einer neuen Anfrage nach. Denn nach unseren Informationen ist im Fall einer Freisetzung dieser Gase mit dauerhaft geschädigten Opfern und sogar mit Toten zu rechnen, da die Reaktionszeiten im betroffenen Bereich zum Teil deutlich unter einer Minute liegen würden.

Bisher ist es offenbar nicht gelungen, ein Sicherheitskonzept für die Besucherinnen und Besucher des Museums und des Schuppen 52 zu erstellen. Mit der „Peking“ zieht nun eine zusätzliche Attraktion Gäste in den Hansahafen. Dazu Stephan Jersch, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: „So wichtig das Hafenmuseum und die „Peking“ für Hamburg und seine Geschichte sind – die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher ist entscheidend. Hier muss endlich Transparenz her. Dieser Zustand wurde mehr als 10 Jahre verschleppt und muss nun zukunfts- und risikosicher gelöst werden.“

Zu möglichen Konsequenzen äußert sich Jersch: „Für mich ist klar, dass das Hafenmuseum eine Zukunft braucht. Und auch die Betriebe im Hafen können nicht für die derzeitige Situation verantwortlich gemacht werden. Es ist an der Politik und der Verwaltung, eine tragfähige Lösung zu finden für diese selbst verschuldete und viel zu lange verschwiegene Situation.“

Stephan Jersch
STEPHAN JERSCH

Fachsprecher für
Landwirtschaft, Tierschutz, Bezirkspolitik, Tourismus und Umwelt


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