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28. April 2015

Keinerlei Entspannung auf dem Wohnungsmarkt

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Der aktuellen Ohmoor-Studie zufolge sind die Mieten in Hamburg im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken – um lediglich 0,37 Prozent. Damit kostet ein Quadratmeter netto/kalt im Schnitt 11,79 statt 11,83 Euro. Gleichzeitig sind die Preise für Eigentumswohnungen um volle elf Prozent auf fast 4500 Euro pro Quadratmeter gestiegen. „Von einer Entspannung auf dem Wohnungsmarkt kann überhaupt keine Rede sein“, erklärt dazu Heike Sudmann, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Es ist vielmehr so, dass die Menschen zusammenrücken und es sich noch seltener leisten können, umzuziehen.“ Dies belegen Angaben des Mietervereins, dem zufolge die jährliche Fluktuationsrate in Hamburg nur bei sieben Prozent liegt. Üblich sind zwölf Prozent. „Außerdem sind die Hamburgerinnen und Hamburger gezwungen, die  völlig überteuerten Innenstadtlagen zu meiden. Und wer kann, investiert wegen der zurzeit niedrigen Zinsen in Eigentumswohnungen.“

Die Grundproblematik bleibe nicht nur bestehen, sondern verschärfe sich, so die Wohnungspolitikerin: „Für gut und sehr gut verdienende Haushalte gibt es kein Problem bei der Wohnungssuche, sehr wohl aber eine wachsende Wohnungsnot bei den gering und mittelmäßig verdienenden. Und die können eben auch 11,79 Euro Quadratmetermiete nicht zahlen.“ 367.000 Hamburger Haushalte – ein Anteil von 40 Prozent! – verfügen über ein so geringes Einkommen, dass sie Anspruch auf eine im 1. Förderweg errichtete Sozialwohnung haben (Einstiegsmiete 6,20 Euro/qm), doch nur ein Viertel von ihnen hat wegen des rückläufigen Bestandes überhaupt eine Chance darauf. Die wachsenden Zahl wohnungs- und obdachloser Menschen, „die dringend auf die Vermittlung von Wohnraum angewiesen sind“, bezifferte die Diakonie erst vor wenigen Tagen mit fast 8.000, so viel wie noch nie. „Es bleibt dabei: Ohne bessere Mieterschutzgesetze und den schnellstmöglichen Bau von erheblich mehr Sozialwohnungen wird die Wohnungsnot auch in den kommenden zehn Jahren hunderttausende HamburgerInnen schwer belasten“, so Sudmann.

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