Baupolitik

Medienberichten zufolge hat der Hamburger Senat den Abriss der Cityhof-Häuser beschlossen. Die denkmalgeschützten vier Hochhäuser dürfen aber nur abgerissen werden, wenn es überwiegende öffentliche Interessen gibt –  so steht es im Denkmalschutzgesetz (vgl. § 9, Abs. 2). Jedoch würden verschiedene Senatsprogramme und Leitlinien die Interessen des Denkmalschutzes überwiegen, erklärt der Senat. Heike Sudmann, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft, erklärt dazu: …
weiterlesen "Abriss Cityhof-Häuser: Senat versagt auf ganzer Linie"
Eine Erhöhung der Einkommensgrenzen als Zugangsvoraussetzung für geförderte Wohnungen um 20 Prozent fordert die Fraktion DIE LINKE in einem Antrag (Drs. 21/11247) in der heutigen Sitzung der Hamburgischen Bürgerschaft. „Der Senat versucht, die größer werdende Lücke zwischen der Zahl der Sozialwohnungen und der Zahl der berechtigten Haushalte zu kaschieren: Er erhöht einfach seit zehn Jahren die Einkommensgrenzen für die Wohnberechtigungsscheine nicht mehr“, erklärt die wohnungspolitische Sprecherin der Fraktion, …
weiterlesen "Berechtigung zu Sozialwohnungen endlich an die Realität anpassen!"
Gerade rechtzeitig zur heutigen Bürgerschaftsdebatte – angemeldet von der Fraktion DIE LINKE – gibt es eine Neuauflage des "Bündnis für das Wohnen“. Seit Jahren fordert DIE LINKE, in Hamburg mindestens 8.000 Wohnungen zu bauen. Von der SPD wurde diese Forderung stets als abwegig und unerfüllbar zurückgewiesen – jetzt sollen sogar 10.000 Wohnungen pro Jahr machbar sein. „Der Senat sonnt sich im Glanz von 10.000 neuen Wohnungen. Doch im Schatten stehen all diejenigen, deren Mieten durch die Decke schießen, weil …
weiterlesen "„Bündnis für das Wohnen“ führt in die falsche Richtung"
NDR 90,3 berichtet heute über Überlegungen in Hamburgs Behörden, an Hauptverkehrsstraßen den Wohnungsbau zu verdichten, indem Einzelhäuser oder zweistöckige Mietshäuser durch mehrgeschossige Häuser ersetzt werden. Im Bezirk Altona hätten Untersuchungen an drei Hauptverkehrsstraßen (Luruper Hauptstraße, Sülldorfer und Osdorfer Landstraße) ein Potenzial von 20.000 Wohnungen ergeben. „Der stark angestiegene Verkehr auf den Hauptverkehrsstraßen hat dazu geführt, dass viele Menschen dort nicht mehr wohnen wollten. …
weiterlesen "Mehr Wohnungen an Hauptverkehrsstraßen? Nur mit weniger Verkehr!"