Welttierschutztag: Hamburg hat Handlungsbedarf!
Anlässlich des Welttierschutztages am 4. Oktober rücken Tierschützer*innen das
Wohlergehen der Tiere erneut in den Fokus der Öffentlichkeit. Die Linke sieht besonderen Handlungsbedarf bei Tierversuchen und deren langfristiger Abschaffung. Weitere Punkte, bei denen Die Linke den Senat in die Pflicht nimmt, sind die Stabilisierung der Situation des Tierheims des Hamburger Tierschutzvereins von 1841 e.V. (HTV) an der Neuen Süderstraße sowie die Evaluation des Hamburger Hundegesetzes, das zu den restriktivsten Gesetzen dieser Art im Land zählt.
Dazu Stephan Jersch, tierschutzpolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke in der
Hamburgischen Bürgerschaft: „Hamburg ist eine weltoffene und innovative Stadt – doch beim Schutz der Tiere hinkt sie hinterher. Noch immer werden beispielsweise in Hamburger Forschungseinrichtungen und Laboren Tierversuche durchgeführt. Diese Praktiken stehen zunehmend in der Kritik von Tierschutzorganisationen und der Gesellschaft. Wir fordern, dass Hamburg eine Vorreiterrolle beim Ausstieg aus Tierversuchen übernimmt und einen verbindlichen Ausstiegsplan entwickelt.“
