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24. Juni 2019

Abitur 2019: Pleiten, Pech und Pannen

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Der  Schulsenator hat die Ergebnisse des Abiturs 2019 vorgestellt. „Die Ferien sollte Rabe jetzt nutzen um Pläne zu entwickeln, wie ein Debakel wie beim Mathe-Abitur in Zukunft vermieden werden kann. Und er sollte dann die Frage beantworten, weshalb Hamburg als einziges Bundesland alle Abiturfragen in Mathematik ungeprüft übernommen hat“, erklärt Sabine Boeddinghaus, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. Wie kürzlich eine Anfrage (Drs. 21/17482) ihrer Fraktion ergeben hat, hat die Schulbehörde bisher keine solchen Überlegungen angestellt. Ein Versäumnis, so Boeddinghaus: „Der Senator hätte heute Gelegenheit gehabt, sich bei den betroffenen Schüler_innen, Eltern und Lehrkräften zu entschuldigen für den zusätzlichen Stress, den er zu verantworten hat. Aber dazu hätte er sich natürlich mit seiner Arbeit auseinandersetzen müssen.“

Die Zentralisierung des Abiturs schaffe keine „Gerechtigkeit“, so Boeddinghaus. Im Gegenteil sei das Zentralabi eine abstrakte Prüfung, weit entfernt von den Lernrealitäten und Lernzuwächsen der Schüler_innen: „Ob so eine Prüfung überhaupt das eigenständige, qualitative Lernen, für welches das Abitur ja qualifizieren soll, messen kann, ist aus pädagogischer Sicht höchst fraglich. Das Resultat des Vergleichbarkeitsfetischismus sieht man eben am Desaster des Mathe-Abiturs. Dass die Schüler_innen insgesamt nun mit einer guten Durchschnittsnote ihre Schullaufbahn beenden, hat wenig mit Unterstützung aus der Behörde zu tun. Sie haben diese Leistung gegen widrige institutionelle Umstände erbracht.“   

Sabine Boeddinghaus
SABINE BOEDDINGHAUS

Fraktionsvorsitzende


Fachsprecherin für
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