Die Linke. Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft in leichter Sprache
Die Linke. Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft
  • STARTSEITE
  • FRAKTION
    • SABINE BOEDDINGHAUS
    • CANSU ÖZDEMIR
    • HEIKE SUDMANN
    • DAVID STOOP
    • DENIZ CELIK
    • DR. CAROLA ENSSLEN
    • OLGA FRITZSCHE
    • NORBERT HACKBUSCH
    • STEPHAN JERSCH
    • METIN KAYA
    • DR. STEPHANIE ROSE
    • INSA TIETJEN
    • MEHMET YILDIZ
    • MITARBEITER/INNEN
    • DEPUTIERTE
  • BÜRGERSCHAFT
  • THEMEN
    • ÜBERSICHT
    • ANTIDISKRIMINIERUNG
    • PUBLIKATIONEN
    • BACKBORD – ZEITUNG DER FRAKTION
    • TERMINE
    • CORONA
    • POLIZEIGESETZ
    • NEUES INKLUSIVES SCHULGESETZ
    • NEWSLETTER
  • KONTAKT
    • IMPRESSUM
    • DATENSCHUTZERKLÄRUNG
  • PRESSE
    • DOWNLOADS

Beitrag teilen

24. Februar 2016

Amateursport braucht Unterstützung, nicht „Law and Order“

image_pdfPDF anzeigenimage_printSeite drucken

Über Gewalt im Fußball diskutierte der Sportausschuss gestern Abend gemeinsam mit ExpertInnen. Berichte wie zuletzt von einem Fußballturnier der E-Jugend in Wilhelmsburg hatten den Anschein erweckt, dass es insbesondere bei Amateur-Fußballspielen regelmäßig zu Gewaltausbrüchen komme, verschiedene PolitikerInnen hatten teils weitgehende Konsequenzen gefordert. Laut Senatsantwort auf eine Anfrage der Fraktion DIE LINKE (Drs. 21/3144) liegen strafrechtsrelevante Taten im Bereich der Jugend und Amateure jedoch nur im Promillebereich: Zwar gab es im letzten Jahr 22 polizeilich relevante Vorfälle, bei etwa 60.000 Spielen entspricht das allerdings weniger als 0,03 Prozent. „Die Forderungen nach mehr Restriktionen im Jugend- und Amateurfußball haben keinerlei Grundlage“, erklärt entsprechend Mehmet Yildiz, sportpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Statt von ,Law and Order‘ zu reden sollte sich der Senat dazu durchringen, endlich das notwendige Geld für die Sportförderung bereitzustellen.“

Tatsächlich sei die Stimmung unter Sporttreibenden oft angespannt, weil die Kapazitäten der Sporthallen und -plätze nahezu ausgeschöpft ist und große Konkurrenz um knappe Nutzungszeiten herrscht. Zuletzt wandten sich Trainer aus Rothenburgsort an die Öffentlichkeit, weil mangels Hallenzeiten Kinder im Winter draußen trainieren mussten. Auch fehlten TrainerInnen und BetreuerInnen oder Unterstützung bei Fahrten etwa zu Auswärtsspielen. „Es ist inakzeptabel, dass Ehrenamtliche oft nur niedrige zweistellige Aufwandsentschädigungen bekommen, obwohl sie wertvolle Arbeit für Kinder und Jugendliche leisten“, kritisiert Yildiz. „Der Senat der angeblichen Sportstadt Hamburg sollte endlich die Sportstätten-Kapazitäten ausbauen und Ehrenamtliche angemessen unterstützen. Für Olympia hatte der Senat jährlich 200 Millionen Euro eingeplant. Schon ein Bruchteil dessen würde deutliche Verbesserungen im Amateursport bringen.“

Mehmet Yildiz
MEHMET YILDIZ
Fachsprecher für
Sport und Friedenspolitik

Abgeordnetenbüro
DIE LINKE

Billstedter Hauptstr. 78
22117 Hamburg

Tel: 040 / 3619 2952
Fax: 040 / 42731 2277

E-Mail: mehmet.yildiz@linksfraktion-hamburg.de

Website: mehmet-yildiz.de
MEHMET YILDIZ

Fachsprecher für
Sport und Friedenspolitik


Mitglied im Ausschuss:

  • Europaausschuss (Vollmitglied)
  • Kultur- und Medienausschuss (Vollmitglied)
  • Sportausschuss (Vollmitglied)
  • Stadtentwicklungsausschuss (Stellvertretendes Mitglied)

Abgeordnetenbüro
DIE LINKE

Billstedter Hauptstr. 78
22117 Hamburg

Tel: 040 / 3619 2952
Fax: 040 / 42731 2277

E-Mail: mehmet.yildiz@linksfraktion-hamburg.de


Website: mehmet-yildiz.de


DIE LINKE. Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft

Rathausmarkt 1
20095 Hamburg

040 / 42831 - 2250

info@linksfraktion.hamburg.de

Liebe Hamburgerinnen und Hamburger,

Wir setzen uns gerne für Sie ein – rufen Sie uns an, kommen Sie in unsere Büros, besuchen Sie unsere Internet-Seiten oder schicken Sie uns eine Mail.

SOZIAL VERNETZT