Karin Desmarowitz, www.karindesmarowitz.de

Deniz Celik

Vizepräsident der Hamburgischen Bürgerschaft
Fachsprecher für Gesundheit, Senior:innenpolitik, Antifaschismus und Innenpolitik

Mitglied im Ausschuss

Ausschuss zur parlamentarischen Kontrolle des Senats auf dem Gebiet des Verfassungsschutzes (Vollmitglied)
Kontrollgremium nach dem Gesetz zur Umsetzung von Artikel 13 Absatz 6 des Grundgesetzes (Vollmitglied)
Innenausschuss (Vollmitglied)
Gesundheitsausschuss (Vollmitglied)
Ausschuss für Gleichstellung und Antidiskriminierung (Stellvertretendes Mitglied)
Wissenschaftsausschuss (Stellvertretendes Mitglied)

Abgeordnetenbüro

DIE LINKE
Straßburger Straße 16
22049 Hamburg
Tel: 040 / 32 59 54 72
Fax: 040 / 427 312 277
qravm.pryvx@yvaxfsenxgvba-unzohet.qr
deniz-celik.de

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Wiebke Fuchs (Pronomen: sie)

jvroxr.shpuf@yvaxfsenxgvba-unzohet.qr
Am besten erreichbar: Mo, Di, Do 10-18 Uhr
Tel: 040 / 32 59 54 72

Meine politischen Ziele

1978 bin ich in Hamburg-Barmbek als Kind von türkischen „Gastarbeitern“ zur Welt gekommen. Während meiner Schulzeit habe ich erlebt, dass der Erfolg in unserem Schulsystem maßgeblich von der sozialen Herkunft abhängt und setze mich daher für Eine Schule für Alle ein. Seit meiner Jugend habe ich mich intensiv mit Themen wie Ungleichheit, Armut und Rassismus beschäftigt. Die Einführung von Studiengebühren hat dazu geführt, dass ich mich neben dem Studium politisch für eine gebührenfreie Bildung engagiere. Der Sozialabbau als Folge der „Agenda 2010- Reformen“ hat mich bewogen, 2008 in die neu gegründete Partei DIE LINKE einzutreten. Seit 2015 bin ich Mitglied der Bürgerschaft.

Seit 2014 bin ich aktiv in der Migranten-Selbstorganisation „Föderation demokratischer Arbeitervereine“ (DIDF) und engagiere mich dagegen, dass soziale Benachteiligung und Probleme von Migrant_innen ethnisiert bzw. kulturalisiert werden. Für mich ist der Kampf gegen Rassismus eng verbunden mit der sozialen Frage in unserer Gesellschaft. Um die demokratische Teilhabe aller Menschen und das Miteinander in unserer Gesellschaft zu fördern, brauchen wir das allgemeine Wahlrecht für alle unabhängig von der Staatsbürgerschaft.

Mir ist es wichtig, die soziale Spaltung zu überwinden und Hamburg zu einer solidarischen Stadt zu entwickeln, in der niemand auf der Strecke bleibt. Alle Menschen sollen unabhängig von Einkommen und Versicherungsstatus die beste Gesundheitsversorgung erhalten. Mit der Privatisierung der Krankenhäuser wurde in Hamburg eine gute stationäre Gesundheitsversorgung den Profitinteressen einiger privater Konzerne geopfert. Wir dürfen nicht zulassen, dass für noch mehr Profite an Personal gespart wird und sich die Qualität der Patientenversorgung weiter verschlechtert. Gesundheit ist keine Ware und Gesundheitsversorgung ist Kernbereich der Daseinsvorsorge. Daher gehören Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser in die öffentliche Hand.

Politisch

In Partei und Parlament

  • 2008 Eintritt in die LINKE
  • ab 2011 Mitglied im Bezirksvorstand DIE LINKE, Hamburg-Nord
  • ab 2014 Abgeordneter in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord
  • ab 2015 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft und stellvertretender Vorsitzender der Bürgerschaftsfraktion

Außerparlamentarisches Engagement

  • ab 2013 Engagement in den Bürgerinitiativen “Rettet das Freibad Ohlsdorf” und “Kein Turmbau zu Barmbek”
    ab 2014 Mitglied im Vorstand der Arbeiter- und Jugendverein Hamburg e.V. (DIDF Hamburg)

Biographisches

1978 in Hamburg geboren, verheiratet

Beruflich

  • bis 2010 Studium der Politikwissenschaften und des Öffentliches Rechts an der Universität Hamburg
  • 2010 Koordinator für Migrantenorganisationen für das Kampagnenteam “Chancen für alle”
  • 2012/2013 Öffentlichkeitsarbeit in einer Hamburger PR-Agentur
  • 2014-2015 Internetbetreuung in der Bürgerschaftsfraktion DIE LINKE

Beiträge von Deniz Celik

Eine deutliche Zunahme von Legionellenpneumonie in Hamburg zeigt eine Anfrage der Linksfraktion – die Fallzahlen sind in den vergangenen Jahren gestiegen und haben sich von 2022 auf 2023 sogar fast verdreifacht. Ein Blick in die Meldungen der Gesundheitsämter zeigt, dass es oft um immer wieder dieselben Straßen geht, in denen über einen Zeitraum von bis zu sechs Jahren Probleme auftreten.
weiterlesen "Legionellen im Trinkwasser: Immer mehr Fälle, doch der Senat schaut weg"
Heute hat der Senat den Aktionsplan „Age-friendly City - für ein altersfreundliches Hamburg“ verabschiedet.
weiterlesen "Altersfreundliche Stadt: Senat muss sich um Altersarmut kümmern"
Die Zukunft der drei katholischen Krankenhäuser Wilhelmstift, Marienkrankenhaus und Groß Sand ist weiterhin ungewiss.
weiterlesen "Katholische Krankenhäuser: Gesundheitsversorgung in öffentliche Hand bringen!"


Anträge von Deniz Celik

Der Angriff der islamistischen Terrororganisation Hamas am 07. Oktober 2023 auf Israel ist ein verbrecherischer Akt des Terrors und durch nichts zu rechtfertigen.
weiterlesen "Die Versammlungsfreiheit gilt auch für pro-palästinensische Demonstrationen – pauschale Versammlungsverbote aufheben"
Nach Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit haben 8,8 Prozent aller Erwachsenen im Alter von 18 bis 64 Jahren in den letzten zwölf Monaten mindestens einmal Cannabis konsumiert, in Hamburg sind es sogar 10,5 Prozent. Zudem konsumieren bundesweit 1,4 Prozent aller Erwachsenen Amphetamine, 1 Prozent Ecstasy, 1,6 Prozent Kokain/Crack und 1,3 Prozent neue psychoaktive Substanzen. Die … weiterlesen "Leben retten: Drug-Checking in Hamburg endlich umsetzen"