Elbvertiefung – Einen Plan B für den Hafen entwickeln

In der Aktuellen Stunde der Bürgerschaft wurde erneut die Zukunft des Hafens und die geplante Elbvertiefung diskutiert. Norbert Hackbusch, hafenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft erklärt dazu: „Die Mentalität mit dem Kopf durch die Wand zu wollen, sollte jetzt beendet werden. Diese Taktik hat sich in den letzten sechs Jahren als falsch erwiesen“. Nun komme es darauf an, auch mit den Umweltverbänden kooperative Gespräche zu führen. Die berechtigte Klage gegen die Elbvertiefung habe gezeigt, dass die Grenzen des Flusses erreicht seien und die geplanten 22.000-TEU-Schiffe unabhängig von der geplanten Vertiefung Probleme bekommen würden. „Die Stadt muss daher einen Plan B entwickeln. Dieser muss aus der Kooperation mit anderen deutschen Häfen bestehen“, erklärt Hackbusch.