Die Linke. Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft in leichter Sprache
Die Linke. Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft
  • STARTSEITE
  • FRAKTION
    • SABINE BOEDDINGHAUS
    • CANSU ÖZDEMIR
    • HEIKE SUDMANN
    • DAVID STOOP
    • DENIZ CELIK
    • DR. CAROLA ENSSLEN
    • OLGA FRITZSCHE
    • NORBERT HACKBUSCH
    • STEPHAN JERSCH
    • METIN KAYA
    • DR. STEPHANIE ROSE
    • INSA TIETJEN
    • MEHMET YILDIZ
    • MITARBEITER/INNEN
    • DEPUTIERTE
  • BÜRGERSCHAFT
  • THEMEN
    • ÜBERSICHT
    • ANTIDISKRIMINIERUNG
    • PUBLIKATIONEN
    • BACKBORD – ZEITUNG DER FRAKTION
    • TERMINE
    • CORONA
    • POLIZEIGESETZ
    • NEUES INKLUSIVES SCHULGESETZ
    • NEWSLETTER
  • KONTAKT
    • IMPRESSUM
    • DATENSCHUTZERKLÄRUNG
  • PRESSE
    • DOWNLOADS

Beitrag teilen

16. November 2014

Hapag-Lloyd: Muss Hamburg jetzt 63 Millionen Euro nachzahlen?

image_pdfPDF anzeigenimage_printSeite drucken

Ergeben sich finanzielle Konsequenzen aus der Zusammenführung der Containerschifffahrt von Hapag-Lloyd AG (HLAG) und der Compania Sud Americana de Vapores (CSAV) für die Stadt Hamburg? In der Drucksache 20/11663 hatte der Hamburger Senat darauf hingewiesen, dass das Mindesteigenkapital der Hapag-Lloyd zum Abrechnungsstichtag 30.09.2014 konsolidiert 3.7 Milliarden Dollar betragen müsse. Sollte der Betrag geringer sein, hätte die Stadt Hamburg die Pflicht, für Ausgleich im Rahmen einer Bareinlage von maximal 78 Millionen Dollar, also 63 Millionen Euro, zu sorgen.

Nun ist das Eigenkapital laut Quartalsbericht Q 3 der HLAG bei 2.8 Milliarden Euro. Beim aktuellen Dollarkurs von etwa 1,24 Euro wäre diese Grenze also unterschritten. Muss Hamburg jetzt 63 Millionen Euro bezahlen?

Hierzu erklärt Norbert Hackbusch, finanz- und haushaltspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: „Laut dem letzten Quartalsbericht der Hapag-Lloyd lag die Eigenkapitalgröße bei 2.8 Milliarden Euro, beim aktuellen Dollarkurs würden etwa 124 Millionen Euro fehlen. Damit würden wir deutlich über der maximalen Ausgleichsgröße von 63 Millionen Euro liegen. Ich will schnellstens vom Senat beantwortet haben, ob aktuell tatsächlich eine Ausgleichspflicht seitens der Eigentümer besteht. Mich irritiert, dass man es bei der Hapag im Tagesgeschäft gewohnt ist, Dollarrisiken abzusichern, hier aber eine Ausgleichspflicht der Eigentümer im Raume steht. Um eine schnellstmögliche Aufhellung meiner Fragen zu bekommen, habe ich eine Schriftliche Kleine Anfrage an den Senat gestellt.“

Norbert Hackbusch
NORBERT HACKBUSCH

Fachsprecher für
Hafen, Kultur, Medien und öffentliche Unternehmen


Mitglied im Ausschuss:

  • Corona-Sonderausschuss (Vollmitglied)
  • Haushaltsausschuss (Vollmitglied)
  • Kultur- und Medienausschuss (Vollmitglied)
  • Ausschuss Öffentliche Unternehmen (Vollmitglied)
  • Verkehrsausschuss (Stellvertretendes Mitglied)
  • Ausschuss für Wirtschaft und Innovation (Stellvertretendes Mitglied))

Abgeordnetenbüro
DIE LINKE

Burchardstraße 21
20095 Hamburg

E-Mail: norbert.hackbusch@linksfraktion-hamburg.de


Persönliche Referentin
Siri Keil

Siri Keil
Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Tel.: 040 / 323 10 360

E-Mail: siri.keil@linksfraktion-hamburg.de

DIE LINKE. Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft

Rathausmarkt 1
20095 Hamburg

040 / 42831 - 2250

info@linksfraktion.hamburg.de

Liebe Hamburgerinnen und Hamburger,

Wir setzen uns gerne für Sie ein – rufen Sie uns an, kommen Sie in unsere Büros, besuchen Sie unsere Internet-Seiten oder schicken Sie uns eine Mail.

SOZIAL VERNETZT